Ich schreibe, also bin ich

Am 01.02.2017 fing ich ausversehen an, meinen ersten Roman zu schreiben, in dem es um Co-Abhängigkeit, Alkoholismus und obsessive Liebe geht.

Etwas mehr als ein Jahr später, im April ´18, war ich mit der ersten Fassung fertig und ließ es von einem Freund korrigieren. Danach suchte ich eine professionelle Lektorin, um den Text aus der Sicht eines Verlages und für die Augen und Ohren einer Leserschaft zu lektorieren.

Heute (Gestern bei der Veröffentlichung) erhielt ich das von der Lektorin bearbeitete Manuskript zurück. Jetzt prüfe ich, wie weit ich die Vorschläge der Lektorin, die mir insgesamt richtig gut gefallen, annehme und dann brauche ich recht bald einen Verlag!

Ich bin sehr aufgeregt und froh, dass es mit dem Manuskript nun weiter geht.

Yeah-yeah-yeah!

Mein zweites, aktuelles Buchprojekt stagniert dagegen zur Zeit, weil ich seit ein paar Wochen jeden Tag einen Blogbeitrag schreibe und damit meine Schreibenszeit aufbrauche.
Das Bloggen habe ich mit Philipp als Challenge angefangen, bei der wir drei Wochen lang jeden Tag einen Beitrag veröffentlichen wollten. Wir wussten weder genau warum noch worüber wir schreiben wollten, aber in beiden Blogs haben sich schon recht deutliche Schwerpunkte herauskristallisiert. Heute sind wir bei Tag Nr. 45 angelangt.

Volle 100 Tage will ich täglich bloggen, also bis zum 20. Februar 2019. Dann will ich die Webseite ein weinig aufräumen und mich erstmal wieder meinem zweiten Buch widmen, das den Arbeitstitel „Spielbuch“ trägt.

Zu bloggen macht mir so viel Spass, weil ich manchmal schon mit kleinen Fragmenten zufrieden bin. Das sofortige Veröffentlichen gibt mir einen Extra Kick, zumal sich echte Menschen (:-* :-* :-*!!!) das durchlesen! Das empfinde ich als extrem motivierend. Insbesondere, wenn jemand sich Mühe macht, das Geschriebene zu liken oder zu kommentieren – das ist einfach schön.

Und das Schreiben an sich macht mich einfach glücklich.

4 Antworten auf “Ich schreibe, also bin ich”

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