Wunschdenken

Wenn Du drei Wünsche frei hättest, was würdest Du Dir wünschen?


Die Wahrheit ist, du kannst Dir soviele Wünsche wünschen, wie Dir einfallen.

„Drei“ Wünsche sind eine künstliche Verknappung der unendlichen Möglichkeiten, die Du hast.
Drei Nüsse für Aschenbrödel, big five for life, 5 aus 25, siebenmal aus und vorbei –  all diese Stories nutzen die Kraft, durch Fokussierung ein höheres Ziel zu erreichen. Durch Weglassen-Müssen besinnst Du Dich ernsthaft darauf, welche Wünsche oder Ziele Dir wirklich wichtig sind.

Dein Gehirn lernt und zeigt Dir gleichzeitig, was Dir wirklich wichtig ist. In dem Moment, in dem es gelernt hat, was Du Dir wünschst, wird es Dinge anziehen, und Dir anbieten, die Du Dir wünschst. Das Gehirn ist nämlich ein Probemlösungs-Organ. Wenn das Gehirn ein Problem erkennt, fängt es sofort an, es lösen zu wollen.

Genauso ist es mit den Wünschen: solange Du Dein Gehirn in Ruhe an der Wunscherfüllung arbeiten lässt, und es nicht mit sabotierenden Gedanken wie „kann ich nicht, darf ich nicht, geht nicht“ störst oder gar krank machst, wird es Dich direkt dorthin bringen, wohin Du willst.
Nimm dieses Para-Rauschen wahr, und lass es an Dir vorbeiziehen. Konzentriere Dich, fokussiere Dich auf das, was Du wirklich wünschst, lass Deinen Wunsch Dein Leitstern sein.

Du hast einen Wunsch und willst, dass er wahr wird?
Du willst die Wirkung erleben, die die Erfüllung des Wunsches mit sich bringt?

Dann musst Du die Ursache dafür werden:

Verursache Du die Wirkung, die Du genießen möchtest!

 

 

4 Antworten auf “Wunschdenken”

  1. Deine Stossrichtung gefällt mir, doch möchte ich erweitern.

    Ich unterscheide scharf zwischen Wunsch und Absicht. So ich deinen Text richtig verstehe, dehnst du „Wunsch“ auf „Absicht“ aus. Da bin ich nicht mit dabei.

    In deinem neuesten Artikel schreibst du über das „wie wünschen“ – und das unterschreibe ich dick fett……doch denke ich dabei an Wünsche, die ich an einen Menschen richte, per Wort.

    Wenn ich, um ein Beispiel zu nehmen, gesund sein will, so wünsche ich mir das nicht.
    Warum?
    Eben, weil die Antwort auf einen Wunsch immer ja, nein und vielleicht sein kann.

    Wenn ich gesund sein will, dann gehe ich in mich und sehe mich gesund, nehme als Tatsache wahr, dass ich gesund bin, hier, jetzt … auch wenn es mir grad kotzgrottenschlecht geht.
    Man nennt es auch visualisieren: Absicht fassen. Sie muss lupenrein, kristallklar sein. Die Absicht innerlich zur Realität machen. Stichwort: Kraft der Gedanken.

    Ich hoffe, mit meinem Hinweis dienlich zu sein.

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