Heute morgen las ich, was ich seit einiger Zeit am liebsten lese – einige Artikel auf Medium.
Eine Autorin schrieb über die neuronalen Vorzüge von Listen, insbesondere To-Do-Listen. Müssen wir uns mehr als vier Dinge merken, dann überfordern wir unser Kurzzeitgedächtnis und unser Gehirn leidet.
Mach es Deinem Gehirn leicht, und organisiere es – schreibe Listen.
Unser Gehirn liebt diese Art von Strukturierung, und belohnt uns noch mehr, wenn wir für unsere Listen Spiegelstriche oder Numerierungen verwenden. Prosatexte mit Absätzen und Begründungen lieben wir auch, doch haben diese bei weitem weniger Nachdruck.
Call-to-action! Verwende Substantive! Imperative!
Schreibst Du die Liste auch noch von Hand, dann „lernst“ Du sie gleichzeitig ein bisschen auswendig. Von Hand schreiben lässt Dich das, was Du schreibst, be-greifen. Was Du begreifst, das bist Du schon fast.
Daher PPP: Put Pen to Paper!
- Schreib die Liste
- Benutze Spiegelstriche oder Nummern
- Schreibe sie von Hand
Also bei mir ist das so. 3 Dinge kann ich ohne Einkaufszettel behalten. Ab 4 schreibe ich sie dann auf. Jetzt kommt allerdings auch die Tatsache ins Spiel, dass man sich Dinge, die man zwar notiert hat, dann doch so behält als wären es nur 3. Es wären also die Nummern 4, 5 und 6 die kritischen, die man entweder leichter vergisst, wenn man sie nicht aufgeschrieben, oder die man eben doch nicht vergisst, weil / obwohl man sie ja eben notiert hat.
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