Michael Gutmanns Wahn und Sinn

2017 lud mich Dr. Michael Gutmann zu seinem Schreibworkshop ein – seither ist nichts mehr wie es war.

Seither schreibe ich mal mehr mal weniger, und seit etwa einem Jahr fast täglich. Entweder blogge ich oder ich schreibe an meinen Büchern UND blogge. Beim Bloggen bin ich zur Zeit produktiver als für meine Bücher. Und dennoch – Schreiben ist Schreiben. There is no bad writing… 
Michael hat weiß Gott seinen zu Beitrag meinem Schreiben geleistet, und wir pflegen weiterhin unsere Mastermindgruppe, in der wir uns übers Schreiben unterhalten und unterstützen. Wir planen zusammen ein Schreib-Coaching Seminar und so geht es immer weiter…
Heute will ich Euch seinen Blog „Wahn-und Sinn“ vorstellen. Nicht dass es sein einziger Blog wäre, doch mit diesem will ich starten.
Hier ist Michaels Blog Wahn-und-Sinn, den ich wirklich sehr schätze.

Diese beiden Artikel haben mir besonders gut gefallen:

http://wahn-und-sinn.de/als-das-kind-noch-kind-war

http://wahn-und-sinn.de/zeit

 

Lest und seid inspiriert!

5 Antworten auf “Michael Gutmanns Wahn und Sinn”

  1. Hallo liebe Karmen, bin nach einer langen Reise wieder mal auf deinem Blog und habe Herrn Gutmann angeklickt, finde den post „Hüte Dich vor Deiner Kreativität!“… was ist das??? Bin ich jetzt nicht mehr imstande Zynismus zu erkennen? Wieso schreibt der so? liebe Grüße, Michi

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    1. Hallo Du Liebe! ich freue mich sehr, dass Du wieder reingelesen hast!!!
      Und gleich noch so blitzblank und frei nachfragst!
      Ich würde das nicht für Zynismus halten, sondern als ernstzunehmende Warnung vor der eigenen kreativen Ader. Einmal gekostet, kann man ihr seeehr schnell verfallen…

      Vielleict klinkt sich Dein Namensvetter Micha ja auch in die Diskussion ein…

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  2. Liebe Michi, liebe Karmen,
    nun musste ich mich doch tatsächlich durch Wikipedia daran erinnern lassen, was Zynismus bedeutet. Und dann den Zynismus mit der Ironie vergleichen. Das war eine sehr lohnenswerte Aufgabe. Danke also schon einmal für die Anregung hierzu!
    Nun kann ich Dir mitteilen: Wahrscheinlich wärst Du sehr wohl in der Lage, Zynismus zu erkennen. Doch diesem Artikel liegt gar kein Zynismus zu Grunde.
    Ich bin weit davon entfernt, zu spotten, Werte anderer Menschen zu verletzen, gefühllos Sitten- und Menschen- verachtend zu sein. Es liegt überhaupt nicht in meiner Absicht, Werte zu verletzen – außer vielleicht meinen eigenen, denen ich sehr eng befreundet bin und die mir sicherlich verzeihen würden.
    Ironisch aber ist dieser Artikel sehr wohl! Zumindest Wikipedia zufolge. Denn was ich in diesem Artikel unterschlage, ist eine erster Absatz mit meinem liebevollen und leidenschaftlichem Bekenntnis zur Kreativität. Denn vorrangig in der Kreativität (wie auch in der konstruktiven (!) und regenerativen Produktivität) sehe ich den Sinn menschlichen Lebens verwirklicht. Nichts Geringeres!
    Der Artikel hätte also auch – ebenso ironisch – lauten können: „Hüte Dich davor, den Sinn Deines Lebens zu verwirklichen!“. Oder überhaupt: „Hüte Dich davor Dein Leben zu verwirklichen!“ – Ja: „Hüte Dich davor, Dich selbst zu verwirklichen!“ Alleine schon: „Hüte Dich davor, Dich auch nur ansatzweise verwirklichen zu wollen!“
    Mit einer solchen Überschrift wäre vielleicht die Sehnsucht, uns schöpferisch zu verwirklichen in der Diskrepanz zur Geringschätzung des nicht unmittelbar „wertschöpfenden“, monetär verwertbaren kreativen Denkens und Handelns klarer erkennbar gewesen. Hierzu ließe sich sicherlich eine klare philosophische, alle (oder die meisten) Fakten darlegenden Abhandlung schreiben.
    Aber war das meine Absicht? – Auf meinem Blog „WAHN und SINN“ will ich mich eben gerne von Wahn und Sinn treiben lassen und – vielleicht manchmal auch Unreifes auch nicht zu Ende Ausformuliertes veröffentlichen. Deshalb stelle ich hier gerne Gegensätze unaufgelöst einander gegenüber. Hier: Einerseits, (unausgesprochen) meine Wertschätzung der Kreativität und unseres Seelenfeuers. Und andererseits die rein am Wirtschaftlichen, Monetären orientierte Weltsichtweise.
    Das Eine mit dem Anderen sinnvoll und wirklich wertschöpfend zu verbinden, ist dann die Aufgabe, die sich mir bietet. Die sich allen bietet, die sich auf diesen Gedankenpfad einlassen möchten.

    Und warum gibt es diesen Blog „WAHN und SINN“? –Teils aus intellektueller Spinnerei, die mir sehr viel Freude bereitet. Teils aber auch in der Hoffnung, dass ich auf diese Weise vielleicht doch Menschen erreiche, denen ich dann einen Gedanken oder eine Idee schenken darf.
    Liebe Karmen, ich danke Dir für die Erwähnung in Deinem Blog und Dir, liebe Michi danke ich für Deine Anmerkung, die mir konstruktiv von großem Nutzen war! Da warst Du nun schöpferisch tätig!!!
    In diesem Sinn danke und grüße ich Euch herzlich!
    Michael

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