A, B oder C

Manchmal wissen wir nicht, ob wir A oder B wählen sollen.
Manchmal sind wir sogar zwischen mehreren Möglichkeiten unentschieden, das macht es oftmals noch schwieriger, zu entscheiden, was als nächstes gewählt werden soll.

Es kann hilfreich sein, sich nach dem Grund zu fragen, warum man sich für A, B oder C entscheiden sollte.
Wenn Du dich mindestens dreimal nach dem Grund hinter dem Grund fragst, dann wirst Du möglicherweise den wahren Grund erfahren:

  • Also – warum soll ich A machen?
    Weil ich dann mehr Geld verdiene.
  • Warum sollst Du mehr Geld verdienen?
    Damit ich mehr Zeit mit meiner Familie habe.
  • Warum sollst du mehr Zeit mit deiner Familie haben?
    Damit ich, mit meinem Partner / meiner Partnerin und meinen Kindern Dinge erlebe, die uns glücklich machen und uns vorfreudig aufstehen und abends erfüllt ins Bett gehen lassen.

Ein konkreter Grund, der außerhalb unseres persönlichen Wohlergehens liegt, kann fast immer auch eine Berufung, ein innerer Ruf sein, dem man folgen sollte. 

10 Antworten auf “A, B oder C”

  1. Wie leicht es einem fällt die Motivation für die ersten Schritte für etwas aufzubringen find ich bei Entscheidungen auch immer eine hilfreiche Fragestellung. Das gute alte Bauchgefühl als Instanz für Entscheidungen wird in unserer maschinellen berechnenden Datenauswertungs- und Informationswelt immer weiter verdrängt. Dabei sind unsere eigenen Fähigkeiten Informationen zu verarbeiten und Entscheidungen zu treffen doch in Millionen von Jahren herangereift.

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  2. Es gab mal eine Zeit, da wußte ich absolut nicht, ob ich nun nach Berlin zu meinem Damaligen ziehern soll, oder nicht. Da stand einfach etwas still in mir, ich stand wie zwischen den Stühlen, wollte gerne da hin, nix hier hielt mich. Aaaaber…???
    Ich suchte Rat bei meinem damaligen Yogalehrer. Er gab mir einen sehr guten Rat: Wenn eine Situation stillzustehen scheint, tue irgendetwas anders, als sonst. Das bringt Bewegung ins Spiel. Also bewarb ich mich in Berlin auf gut Glück, machte ein Praktikum und bekam FAST die Stelle, dann wurde diese Stelle gekürzt und zur selben Zeit stellte ich fest, daß mein Damaliger nix unternahm wie abgesprochen, um eine gemeinsame Wohnung zu finden.
    Shit happens oder: Gottseidank! Am Ende war ich froh, daß es so kam!
    Einfach etwas anders machen als gewohnt, anderen Weg zur Arbeit nehmen, früher los fahren und unterwegs chillen sind u.a. die Dinge die ich tat und es machte auch Spaß, vor der Arbeit am See sitzen und gemütlich Kaffee trinken, wozu ich mir sonst nie die Zeit nahm.
    Die Gewohnheit durchbrechen ist eine gute Möglichkeit, die Dinge neu zu sehen.

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  3. Noch eines hat sich im Zusammenhang mit deinen Berlin-Besuchen geändert, liebe Hilke: Dein Segafredo am Alex hat nun zugemacht… Mal schauen, was als nächstes kommt :-)))

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    1. Tse Tse, kaum ist frau mal nicht mehr da…Hier am Hbf haben sie auch schon länger dicht, die Italiener mit dem leggeren Käffchen.
      Alles fließt, und bald auch mein Kaffee wieder

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  4. Jetzt wird es ein wenig absurd. Früher musste man mehr Arbeiten um mehr Geld zu verdienen. Damit weniger Zeit. Aber doch sehr viel mehr Zeit als heute.
    In der heutigen Realität. Wenn man statt drei Jobs nur noch zwei braucht um mehr Geld zu haben, dann hat man tatsächlich mehr Zeit. Obwohl man weniger hat wie früher. Krass wie krank die Arbeitswelt geworden ist.
    Lg Robert

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  5. Das wird nun mit dieser Krise corona auch nochmal schlimmer werden, viele Geschäfte è machen für immer zu, viele Menschen werden ohne arbeit da stehen und daher sollte man sich ein Ziel setzen und genau dafür das richtige tun um es zu erreichen, den auf dem Arbeitsmarkt wird es nicht besser werden sondern immer schlimmer, viele Menschen werden durch Maschinen ersetzt werden usw.

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      1. Das sehe ich genauso und deswegen möchte ich so vielen Menschen wie möglich helfen endlich frei zu sein und ohne Angst zu leben, ohne Angst seinen Job vielleicht zu verlieren, Angst zu haben in die Armut zu rutschen usw

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