Wie EMDR wirklich wirkt – und warum die Ergebnisse für sich sprechen

Stell Dir vor, Du könntest Dich wirklich von Deinen irrationalen Ängsten, inneren Blockierungen und alten Glaubenssätzen befreien.
Nicht, indem Du Dich zwingst, positiv zu denken – sondern, weil Dein ganzes System begreift, dass die Gefahr vorbei ist.
Dass Du heute sicher bist.
Dass Du loslassen darfst.

Genau das geschieht in einer EMDR-Sitzung.
Nicht durch Magie, sondern durch eine faszinierende neurobiologische Neuordnung, die den Körper, den Geist und das emotionale Gedächtnis miteinander in Einklang bringt.

Während Du an ein bestimmtes Erlebnis denkst, werden beide Gehirnhälften rhythmisch stimuliert – durch Augenbewegungen, Töne oder Berührungen.
Dieses einfache Prinzip setzt eine erstaunlich komplexe Reaktion in Gang:
Dein Nervensystem beginnt, fragmentierte Erinnerungen und eingefrorene Emotionen wieder zu verknüpfen.
Das, was bisher als „Trigger“ in Dir gespeichert war, wird neu sortiert.
Du erinnerst Dich – aber Du reagierst anders.

Was wir wissen – und was wir staunend beobachten

Bis heute sind sich die Forscher nicht einig, wie EMDR genau wirkt.
Vier Hypothesen stehen im Raum – von der Aktivierung des Arbeitsgedächtnisses über REM-ähnliche Prozesse bis zur Synchronisierung beider Hemisphären und der Integration fragmentierter Erfahrung.
Vielleicht, so vermuten manche, greifen sie alle ineinander.

Was sich jedoch nicht leugnen lässt, sind die Ergebnisse.
Sie sprechen eine einzige, klare Sprache.
Menschen verändern sich.
Oft tiefgreifend. Oft nachhaltig.
Bilder verlieren ihre emotionale Ladung, Anspannung weicht Ruhe, Gedanken werden klar.
Das Nervensystem findet in eine Ordnung zurück, die sich anfühlt wie ein Aufatmen.

Vom Trauma zur Transformation

Ursprünglich wurde EMDR zur Behandlung traumatischer Erlebnisse entwickelt.
Doch je mehr wir über die Mechanismen lernen, desto deutlicher zeigt sich:
Diese Methode kann weit mehr als heilen – sie kann integrieren, erweitern, und die Grundlage echter Selbstführung schaffen.

Denn dieselben Prozesse, die Schmerz verarbeiten, können auch innere Grenzen auflösen.
Die neuronalen Bahnen, die einst Gefahr signalisierten, beginnen, Sicherheit zu codieren.
Und genau dort entsteht der Raum für Wachstum, Kreativität und emotionale Kohärenz.

Wenn Du mit EMDR arbeitest, arbeitest Du nicht „am Symptom“.
Du arbeitest an der tiefsten Architektur Deines Bewusstseins – an der Verbindung von Körper, Gefühl, Gedanke und Handlung.
Und das Ergebnis ist spürbar: mehr innere Ruhe, mehr Klarheit, mehr Selbstwirksamkeit.

Was die Wissenschaft noch diskutiert, erlebt Dein System längst.
Ordnung. Verbindung. Integration.
Ein Nervensystem, das nicht mehr in Alarmbereitschaft schwingt, sondern im Takt des Lebens fließt.


Danke, dass Du diesen Artikel gelesen hast.
Wenn er Dich inspiriert hat, folge mir hier für weitere Einblicke zu EMDR, bewusster Führung und der neuro-spirituellen Architektur von Schöpferkraft und Erfolg.
Ich schreibe darüber, wie Dein Geist lernt, sich im Wachstum sicher zu fühlen – und wie genau dieses Gefühl von Sicherheit zu Deiner größten Kraft wird.
Meine Coachingpraxis findest Du hier: http://www.jurela.de

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7 x 7 Jahre!

Es heisst, dass wir uns alle sieben Jahre grundsätzlich verändern.
Wenn man nun 7×7 Jahre alt ist, was bedeutet das dann?
Grundlegende Grundlagenveränderung?
Ich bin nun 49 Jahre alt, und mir scheint, dass mit siebenmal sieben Jahren die Veränderungen besonders tiefgreifend ausfallen.

Die Theorie der siebenjährigen Metamorphose:

Immer wieder fasziniert mich der Mensch, der sich im Laufe seines Lebens ständig weiterentwickelt. Es gibt eine interessante Theorie, die besagt, dass alle sieben Jahre eine bedeutende Veränderung in unserem Leben stattfindet. Doch was steckt hinter dieser Theorie und wie beeinflusst sie unsere Persönlichkeit und unser Wachstum?

Die Idee, dass sich der Mensch alle sieben Jahre grundlegend verändert, stammt aus der alten indischen Philosophie und wurde später von verschiedenen Kulturen aufgegriffen. Diese Theorie besagt, dass jeder Lebensabschnitt von etwa sieben Jahren von einer bestimmten Entwicklung geprägt ist, die uns zu neuen Herausforderungen und Erkenntnissen führt. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Zahlen nicht wörtlich zu nehmen sind, sondern als symbolische Darstellung des Wandels dienen.

Die Bedeutung der siebenmal sieben Jahre:

Wenn wir die Theorie der siebenjährigen Veränderung weiterdenken, stoßen wir auf den Meilenstein von siebenmal sieben Jahren, also 49 Jahren. Dieser Zeitraum wird oft als besonders grundlegende Phase betrachtet, in der wir eine tiefgreifende Transformation durchlaufen. In dieser Zeit haben wir die Möglichkeit, alte Muster und Überzeugungen loszulassen und uns neu zu erfinden.

Die Phasen der Veränderung:

Während der siebenjährigen Zyklen durchlaufen wir verschiedene Phasen der Veränderung. In den ersten sieben Jahren unseres Lebens entwickeln wir grundlegende Fähigkeiten und lernen, uns in der Welt zurechtzufinden. In den nächsten sieben Jahren, von 7 bis 14 Jahren, beginnen wir unsere Identität zu formen und unsere Interessen zu entdecken. Von 14 bis 21 Jahren treten wir in die Phase der Selbstfindung ein, in der wir unsere Werte und Ziele definieren. Diese Muster setzen sich fort, während wir die verschiedenen Lebensabschnitte durchlaufen.

Die Bedeutung der siebenmal sieben Jahre:

Wenn wir das Alter von 49 Jahren erreichen, haben wir eine Fülle an Erfahrungen gesammelt und sind bereit für eine tiefgreifende Veränderung. Es ist eine Zeit der Reflexion und des Loslassens alter Gewohnheiten und Überzeugungen, die uns nicht mehr dienen. Es ist eine Zeit, in der wir uns auf unsere inneren Bedürfnisse konzentrieren und uns selbst neu erfinden können.
Mir persönlich lassen viele Dinge, die mich in meinem bisherigen Erwachsenenleben motiviert haben, kalt. Andere Gewohnheiten, mit denen ich „früher“ regeneriert habe, rauben mir heutzutage Kraft.
Die Dinge, die mich neuerdings anregen und nähren, kommen aus einem ruhigeren, selbst-bewussteren Energiefeld.

Fazit:

Die Theorie der siebenjährigen Veränderung erscheint mir durchaus greifbar.
Sie bietet eine reizvolle Perspektive auf das Menschsein. Obwohl die Zahlen nicht wörtlich zu nehmen sind, kann ich dennoch erkennen, dass wir uns im Laufe der Zeit kontinuierlich weiterentwickeln.
Die siebenmal sieben Jahre markieren einen Meilenstein, der mir die Möglichkeit zu grundsätzlichen Selbstbefragungen und Transformationen bietet,
Indem Du Dich bewusst mit diesen Zyklen auseinandersetzt, kannst Du Deine persönliche Entwicklung steuern und Dich voll auf die Erfüllung Deiner Lebensziele und Deine Authentizität fokussieren!

Falls Du mehr darüber wissen willst, wie Du die Veränderungen in Deinem Leben anpacken oder annehmen kannst, schreib mir unter karmen@jurela.de

Ich erfinde mich mal neu!

…ich bin begeistert! Alles ist anders…

Schon fast einen Monat lebe nicht mehr in Berlin.
Ich habe keine Fernbeziehung mehr.
Ich habe keine Zahnarztpraxis mehr.
Ich habe keine geregelten Arbeitszeiten mehr.
Ich habe keine Kredite mehr.
Ich habe keinen Geschäftspartner mehr.
Ich habe keine Patienten mehr.

Dafür habe ich sehr viel freie Zeit, zwei Gruppen von gleichgesinnten Menschen, mit denen ich in regem Austausch stehe, sehr viel Lust auf Detox und Erholung, und unermessliche Lust auf die Erfindung meines neuen Lebens.

Sehr erfrischend das alles…

Vor knapp fünf Jahren begann ich meine Coaching Ausbildung. Es war in einer Zeit der Selbst-Erkenntnis, Selbst-Ermächtigung und der Kreativität.

2020-2022 habe ich drei Bücher und ein Arbeitsbuch veröffentlicht, geheiratet und mich nun, in 2023 auf den Weg der spirituellen Erweiterung gemacht.

Und jetzt stehe ich als Coach meinen KlientInnen zur Seite, wenn sie voll in ihre Schöpferkraft treten möchten.

Es gibt viel zu tun, yesss!

Suchtverschiebung

Du trennst Dich aus einer toxischen Beziehung und hälst den Schmerz nur aus, weil Du exzessiv datest, dabei doppelt so viel trinkst und rauchst wie sonst. Kaum hast Du aufgehört zu rauchen (BRAVO!), nimmst Du 8 Kilo zu. Dann machst Du Sport und Selbstoptimierung und stellst unweigerlich fest, dass Du nie die Ausdauer, nie den body nie die Willenskraft wie XY oder Z haben wirst. Und die hohlen Dating-Erfahrungen lassen Dich innerlich weiter verdörren, egal, wieviel neue Sneaker und Pumps Du Dir kaufst, oder wieviel Schaumwein und Schaumbäder Du Dir einlässt.

Das ist alles aus den Fugen… Die eine Sucht wird nur von der nächsten – scheinbar weniger schädlichen – abgelöst, aber der selische Schmerz dahinter kann nicht heilen.

Eine Sucht wird nicht durch Abstinenz vom Suchtmittel geheilt. Sie bleibt bestehen, indem Du sie ersetzt. Abstinenz führt aber zu einem wertvollen Zeit- und Raum-Kontinuum, in dem Du Dich dem Schmerz dahinter widmen kannst. Stellst Du Dich Deinem Schmerz nicht, bist Du zwar abstinent von dem Suchtmittel, aber weiterhin gefährdet es wieder zu missbrauchen, oder schon an einem anderen dran.

Wie stellst Du Dich Deinem Schmerz?
Ein Schmerz oder eine Sucht kann nur geheilt werden, wenn Du nachhaltig tiefen, inneren KONTAKT zu DIR selbst aufnimmst, und Dir mal zuörst, wer Du eigentlich bist, was das bedeutet, und was die Sucht Dir mitteilen will.

Wenn Du erfährst, wer und was Du bist, dann bleibe nicht auf dem Niveau der Erkenntnis stehen! Du bist aufgerufen, Dein Leben gemäß Deiner neuen Erfahrungen entsprechend zu gestalten.

Es ist gut möglich, dass Du dabei viele Freunde und Angehörige verlierst.
Kann sein, dass Du Deinen Job oder sogar Dein Land verlässt.

Deine Erkenntnisse über Dich selbst führen Dich entweder in ein neues, authentischeres Leben oder aber zurück in die Vermeidung, und damit in die Sucht.

Coaching und therapeutische Hypnose können helfen, in Kontakt mit sich selbst zu kommen.
Sollte Dich das ansprechen, schreib mir hier.

Mit dir kann man nicht reden!


Wenn Du immer wieder versucht, Dich Deinem Gegenüber mitzuteilen, Deine Versuche jedoch aufgeschoben, ignoriert, verdreht, oder vielleicht sogar als falsch verurteilt werden, dann hoffst Du eine Weile auf ein besseres Gespräch in der Zukunft.

Vielleicht führen Deine Kommunikationsversuche jedoch zu Streit oder zu weiterem Rückzug des Partners, sodass die Enttäuschung immer größer wird. Auf Enttäuschung folgen Beschwerden, Frustrationen oder gar Aggressionen.
Irgendwann entlädt sich Dein ganzer Frust im Satz „mit dir kann man nicht reden!“, und Du gibst auf.
Die Beziehung ist ein Minenfeld voller unaussprechlicher Tabus geworden, oder es kommt zur Trennung.

Dasselbe kann auch in der Kommunikation mit Dir selbst passieren.

Wie oft sagst Du zu Deinem Körper, der sich ausruhen möchte – jetzt nicht!
Wie oft sagst Du zu Deinen Werten und Vorhaben – da mache ich mal eine „Ausnahme“.
Wie oft untergräbst Du Deine Authentizität und Integrität?
Wie lange schiebst Du Deine Träume auf?
Wie oft sagst Du zu Deiner Schöpferkraft – das geht nicht.

Wie oft ignorierst Du die Signale Deines Körpers, Deines Geistes und Deiner Seele, die regelmäßig und deutlich zu Dir sprechen?

Dein Körper, Geist und Seele hätten allen Grund sich von Dir abzuwenden und festzustellen, und dass man mit Dir nicht reden kann.

Lass es nicht soweit kommen!