Von Stress zu Klarheit: EMDR für Führungskräfte


🔹 Von Problem zu Phänomen

Du kannst exzellente Strategien haben, ein starkes Team, klare Ziele – und trotzdem innerlich festhängen.

Du denkst zu viel.
Du zögerst in entscheidenden Momenten.
Du spürst Druck, „funktionieren“ zu müssen – auch wenn dein System längst überlastet ist.

Das ist kein Mindset-Problem, sondern ein neurologisches Phänomen.

Denn dein Nervensystem entscheidet, ob du in Drucksituationen kollabierst – oder in Präsenz bleibst. Ob du komplexe Entscheidungen ruhig triffst – oder in alte Schutzmechanismen fällst. Und genau hier setzt EMDR an.


🔹 Neuronale Klarheit statt Dauerstress

EMDR (Eye Movement Desensitisation and Reprocessing) ist ursprünglich aus der Traumatherapie entstanden und entwickelt sich heute still zum Gamechanger für bewusste Führungskräfte. Immer mehr gesunde Menschen nutzen die Instrumente des EMDR um sich zu Höchstleistungen emporzuschwingen, zu innerer Klarheit und äußerer Exzellenz!

Durch gezielte bilaterale Stimulation (Augenbewegungen, Töne oder leichte vibirierende oder klopfende Impulse am Körper) wird dein Gehirn angeregt, blockierte Stressmuster zu verarbeiten.

Das Ergebnis:

  • emotionale Überladung löst sich,
  • Klarheit kehrt zurück,
  • Entscheidungen entstehen aus Stabilität, nicht aus Reaktion.

Im Grunde wird Dein Nervensystem neu kalibriert – sodass dein Verhalten wieder mit deiner Kompetenz übereinstimmt.


🔹 Warum klassische Leadership-Tools hier an Grenzen stoßen

Mindset, Kommunikation, Strategien – sie alle wirken auf der Bewusstseinsebene.
Doch die wahre Steuerzentrale liegt tiefer: im autonomen Nervensystem (Sympathicus und Parasympathicus) .

Wenn dieses System Sichtbarkeit, Risiko oder Einfluss noch mit Gefahr verknüpft,
bremst es dein Wachstum – unbewusst, aber leider zuverlässig.

EMDR setzt genau dort an. Es verändert nicht, was du denkst, sondern wie dein System auf Erfolg reagiert.

Wenn dein Körper gelernt hat, dass Führung sicher ist, führst du anders:
ruhig, klar, verbunden.

Du managst Druck nicht länger – du verkörperst Präsenz.


🔹 EMDR in der Praxis

Ein typischer Prozess umfasst vier Phasen:

1️⃣ Fokus: Identifikation des inneren Blocks oder Musters.
2️⃣ Reprocessing: Verarbeitung gespeicherter Stressinformationen.
3️⃣ Stabilisierung: Aufbau neuronaler Balance und emotionaler Ruhe.
4️⃣ Integration: Verankerung neuer Muster für kommende Herausforderungen.

Führungskräfte beschreiben den Effekt oft so:
„Ich reagiere nicht mehr – ich entscheide.“

Das ist kein Zufall, sonden Neuroplastizität in Aktion.


🔹 Leadership 4.0 – Führen aus innerer Kohärenz

Die Zukunft von Führung liegt nicht in mehr Kontrolle – sondern in mehr Integration.

EMDR ist kein Therapieinstrument, sondern eine Form neuronaler Optimierung:
Ein präziser, evidenzbasierter Weg, mentale Klarheit, emotionale Stabilität und Handlungskraft zu synchronisieren.

Wenn dein Nervensystem Sicherheit gelernt hat, entsteht natürliche Autorität.

Klarheit wird spürbar. Präsenz wirkt.
Und Leistung geschieht ohne Überforderung.


Karmen Jurela
Consciousness Coach & EMDR Practitioner
→ Mehr Einblicke unter www.jurela.de

Wie EMDR wirklich wirkt – und warum die Ergebnisse für sich sprechen

Stell Dir vor, Du könntest Dich wirklich von Deinen irrationalen Ängsten, inneren Blockierungen und alten Glaubenssätzen befreien.
Nicht, indem Du Dich zwingst, positiv zu denken – sondern, weil Dein ganzes System begreift, dass die Gefahr vorbei ist.
Dass Du heute sicher bist.
Dass Du loslassen darfst.

Genau das geschieht in einer EMDR-Sitzung.
Nicht durch Magie, sondern durch eine faszinierende neurobiologische Neuordnung, die den Körper, den Geist und das emotionale Gedächtnis miteinander in Einklang bringt.

Während Du an ein bestimmtes Erlebnis denkst, werden beide Gehirnhälften rhythmisch stimuliert – durch Augenbewegungen, Töne oder Berührungen.
Dieses einfache Prinzip setzt eine erstaunlich komplexe Reaktion in Gang:
Dein Nervensystem beginnt, fragmentierte Erinnerungen und eingefrorene Emotionen wieder zu verknüpfen.
Das, was bisher als „Trigger“ in Dir gespeichert war, wird neu sortiert.
Du erinnerst Dich – aber Du reagierst anders.

Was wir wissen – und was wir staunend beobachten

Bis heute sind sich die Forscher nicht einig, wie EMDR genau wirkt.
Vier Hypothesen stehen im Raum – von der Aktivierung des Arbeitsgedächtnisses über REM-ähnliche Prozesse bis zur Synchronisierung beider Hemisphären und der Integration fragmentierter Erfahrung.
Vielleicht, so vermuten manche, greifen sie alle ineinander.

Was sich jedoch nicht leugnen lässt, sind die Ergebnisse.
Sie sprechen eine einzige, klare Sprache.
Menschen verändern sich.
Oft tiefgreifend. Oft nachhaltig.
Bilder verlieren ihre emotionale Ladung, Anspannung weicht Ruhe, Gedanken werden klar.
Das Nervensystem findet in eine Ordnung zurück, die sich anfühlt wie ein Aufatmen.

Vom Trauma zur Transformation

Ursprünglich wurde EMDR zur Behandlung traumatischer Erlebnisse entwickelt.
Doch je mehr wir über die Mechanismen lernen, desto deutlicher zeigt sich:
Diese Methode kann weit mehr als heilen – sie kann integrieren, erweitern, und die Grundlage echter Selbstführung schaffen.

Denn dieselben Prozesse, die Schmerz verarbeiten, können auch innere Grenzen auflösen.
Die neuronalen Bahnen, die einst Gefahr signalisierten, beginnen, Sicherheit zu codieren.
Und genau dort entsteht der Raum für Wachstum, Kreativität und emotionale Kohärenz.

Wenn Du mit EMDR arbeitest, arbeitest Du nicht „am Symptom“.
Du arbeitest an der tiefsten Architektur Deines Bewusstseins – an der Verbindung von Körper, Gefühl, Gedanke und Handlung.
Und das Ergebnis ist spürbar: mehr innere Ruhe, mehr Klarheit, mehr Selbstwirksamkeit.

Was die Wissenschaft noch diskutiert, erlebt Dein System längst.
Ordnung. Verbindung. Integration.
Ein Nervensystem, das nicht mehr in Alarmbereitschaft schwingt, sondern im Takt des Lebens fließt.


Danke, dass Du diesen Artikel gelesen hast.
Wenn er Dich inspiriert hat, folge mir hier für weitere Einblicke zu EMDR, bewusster Führung und der neuro-spirituellen Architektur von Schöpferkraft und Erfolg.
Ich schreibe darüber, wie Dein Geist lernt, sich im Wachstum sicher zu fühlen – und wie genau dieses Gefühl von Sicherheit zu Deiner größten Kraft wird.
Meine Coachingpraxis findest Du hier: http://www.jurela.de

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Wie kann ich EMDR als gesunder Mensch nutzen?

Selbst-Sabotage Adieu!

Viele kennen EMDR als Trauma-Therapie.
Doch was kaum jemand weiß: EMDR ist weit mehr als ein Werkzeug zur Heilung.
Es ist ein Weg, das eigene Nervensystem zu befreien — von alten Mustern, blockierten Emotionen und eingefrorenen Potenzialen.

EMDR als Werkzeug für Entwicklung, nicht nur für Heilung

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) basiert darauf, dass das Gehirn unverarbeitete Erfahrungen durch rhythmische bilaterale Stimulation nachträglich integrieren kann.
Das bedeutet: Es bringt Bewegung in etwas, das innerlich feststeckt.

Und dieses „Feststecken“ betrifft nicht nur Menschen mit Traumata.
Es betrifft jeden, der schon einmal das Gefühl hatte, nicht weiterzukommen, obwohl er es doch will.
Jeden, der sich in Gedanken- oder Verhaltensschleifen wiederfindet, obwohl er es besser weiß.
Jeden, der merkt: Da ist mehr in mir – aber etwas hält mich zurück.


Wenn Verarbeitung zu Integration wird

Als gesunder Mensch kannst Du EMDR nutzen, um innere Prozesse bewusst zu beschleunigen.
Statt jahrelang über ein Thema zu reflektieren, lässt Du Dein Nervensystem die Integration übernehmen.
Du arbeitest nicht gegen ein Muster, sondern mit dem Körpergedächtnis, das längst weiß, wo die Blockade sitzt.

Das kann bedeuten:

  • alte Ängste oder Zweifel endgültig loszulassen,
  • emotionale Reaktionen zu beruhigen, die längst nicht mehr zur Gegenwart gehören,
  • oder ein Ziel innerlich so tief zu verankern, dass es sich selbstverständlich anfühlt, statt erkämpft.

EMDR für Ziele, Entscheidungen und innere Ausrichtung

In modernen, integrativen Coaching-Formaten wird EMDR zunehmend genutzt, um mentale Klarheit und innere Kohärenz zu schaffen.
Zum Beispiel:

  • bei wichtigen Entscheidungen (Karriere, Beziehung, Lebensrichtung),
  • zur Stärkung von Selbstvertrauen oder Auftrittssicherheit,
  • zur emotionalen Integration neuer Identitätsschritte,
  • oder zur Transformation unbewusster Loyalitäten und Glaubensmuster.

Denn oft ist das, was wir als „mentales Problem“ bezeichnen, in Wahrheit eine nicht vollendete Erfahrung.
EMDR hilft, diese Erfahrung zu vervollständigen – sanft, tief und dauerhaft.


Das Schöne: Du brauchst kein Trauma, um zu wachsen

Viele Menschen beginnen mit EMDR, weil sie ein traumatisches Ereignis bearbeiten wollen.
Und wollen mehr davon, weil sie merken, dass sich dadurch etwas in ihnen öffnet: ein Gefühl von innerer Ruhe, Präsenz und natürlicher Handlungsfähigkeit.

Je mehr das Nervensystem lernt, Stress, Emotionen und Erinnerungen flexibel zu verarbeiten, desto freier fließt auch das Leben.
Du reagierst weniger – und wählst mehr.
Du kämpfst weniger – und spürst mehr.
Und Du merkst: Wachstum fühlt sich nicht an wie Druck, sondern wie Entfaltung.


Danke für Deine Aufmerksamkeit und Deinen Support.
Wenn Dich dieser Artikel angesprochen hat, folge mir hier für weitere Einblicke zu EMDR, bewusster Führung, Selbstführung und dem neuronalen Netzwerk authentischen Erfolgs.
Ich schreibe darüber, wie Dein Geist lernt, sich beim Wachsen sicher zu fühlen — und wie genau dieses Gefühl von Sicherheit zu Deiner größten Kraft wird.

Mehr unter http://www.jurela.de

EMDR als Karriere-Boost – Erfolg beginnt im Nervensystem

Wie Du innere Blockaden in Schubkraft verwandelst

Viele Karrieren scheitern nicht an mangelndem Können, sondern an unbewussten Mustern.
An Selbstzweifeln, Erfolgsangst, inneren Loyalitäten oder alten Identitäten, die nicht mitwachsen wollen.
Und genau hier beginnt der wahre Karriere-Shift – nicht im Tun, sondern im Nervensystem.

Warum klassische Erfolgsstrategien oft nicht reichen

Du kannst Deine Ziele kennen, Deine Strategie perfektionieren, Deine To-do-Listen abhaken –
und trotzdem innerlich gegen etwas Unsichtbares anrennen.

Weil Erfolg kein mentales Konzept ist.
Er ist ein emotionaler Zustand von Erlaubnis.

Wenn ein Teil von Dir noch festhält, klein bleibt oder innerlich bremst, helfen keine Affirmationen, keine Motivation, kein „höher – schneller – weiter“.
Dann braucht es Integration – nicht Anstrengung.

EMDR als Karriere-Katalysator

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist ursprünglich ein psychotherapeutisches Verfahren zur Verarbeitung von Belastungserfahrungen.
Doch im Coaching-Kontext entfaltet es eine erstaunliche Wirkung:
Es hilft Dir, innere Blockaden auf neuronaler Ebene zu lösen, damit Deine Energie wieder nach vorn fließen kann.

Durch bilaterale Stimulation (Augenbewegungen oder rhythmische Impulse) unterstützt EMDR das Gehirn dabei, unverarbeitete Emotionen, Stress und alte Selbstbilder zu integrieren.
Das Nervensystem entspannt sich – und plötzlich wird möglich, was vorher innerlich blockiert war: klare Entscheidungen, souveränes Auftreten, Fokus, Leichtigkeit.

Mentale Zielarbeit mit Tiefenwirkung

In einem professionellen Karriere-Coaching mit EMDR werden nicht nur Ziele definiert – sie werden emotional verankert.
Das bedeutet:

  • Du löst innere Widerstände auf, die bisher unbewusst gebremst haben.
  • Du synchronisierst Kopf, Herz und Handlung.
  • Du programmierst Erfolg nicht auf Leistung, sondern auf Stimmigkeit.

Denn wirklicher Erfolg entsteht, wenn Dein Nervensystem in dieselbe Richtung arbeitet wie Dein Wille.
Dann musst Du Dich nicht mehr überwinden – Du beginnst einfach, zu verkörpern, wofür Du längst bereit bist.

Für wen ist EMDR im Karriere-Coaching ideal?

Für alle, die spüren, dass ihr Potenzial größer ist als das, was sie derzeit leben.
Für Führungskräfte, Selbstständige und kreative Köpfe, die mehr innere Freiheit, Sichtbarkeit und Wirkung wollen – ohne sich selbst dabei zu verlieren.
Und für Menschen, die verstanden haben: Erfolg ist kein Sprint. Es ist eine Frequenz.

Fazit: Erfolg beginnt, wo Du aufhörst, Dich selbst zu bremsen

EMDR im Karriere-Coaching ist kein „Schneller-besser-mehr“-Tool.
Es ist eine Methode, um den inneren Boden für nachhaltigen Erfolg zu bereiten.
Für Erfolg, der echt ist.
Für Wirken, das stimmt.
Für Präsenz, die nicht laut sein muss, um Eindruck zu hinterlassen.

Denn wenn Dein Nervensystem frei ist – ist auch Dein Weg frei.




Für mehr Informationen schau gerne hier: http://www.jurela.de

Kontrolle und Chaos: Wie Du die Ruhe behältst in stürmischen Zeiten

Kontrollverlust oder innere Autorität?

Herzlich willkommen zu dieser neuen Serie für Juni!
Ich freu mich riesig, dass Ihr Euch für dieses Thema entschieden habt:
Kontrolle und Kontrollverlust – Wie bleibst Du bei Dir, wenn das Chaos ausbricht?

Denn das betrifft uns alle.
Niemand bleibt verschont.
Früher oder später erwischt es jeden von uns –
mitten im Leben, im Job, in Beziehungen.
Wenn plötzlich nichts mehr so läuft, wie geplant.

Und – wie Ihr vielleicht wisst –
ich kenne meinen ganz eigenen Anteil an Chaos.
An Kontrollverlust.
An diesen Momenten, in denen der Boden weg ist.

Am deutlichsten habe ich das in meiner Co-Abhängigkeits-Zeit erlebt –
das ist inzwischen über zehn Jahre her.
Und dann nochmal, sehr intensiv, als ich vor zwei Jahren die Zahnmedizin losließ:
Berlin, meine Freunde, meine Patienten, meine Praxis und mein Team, meinen Beruf und meine Stadt nach über 23 Jahren.
Dinge geschahen, auf die ich nicht vorbereitet war.
Und mein Nervensystem? Ging in Alarm.
Alles schaltete auf Überleben.

„Ich muss das hier in den Griff kriegen – sonst…“
Vielleicht kennst Du diesen Moment auch.

Diese Serie ist eine Einladung.
Kein Dogma. Kein „Du musst“.
Sondern ein Raum zum Hinsehen.
Zum Fühlen. Zum Verstehen.

Denn die Wahrheit ist:
Im Moment des Alarms gibt es keinen Zugriff auf den Verstand –
es sei denn, Du hast im Vorfeld Deinen Schatten kennengelernt.

Und damit starten wir.


🔑 Impuls für heute:
Was in mir glaubt, es müsste alles im Griff haben, um sicher zu sein?
Und: Wer hat mir das beigebracht?

Ich freue mich auf die nächsten Juniwochen, und ganz besonders auf den 06.06. um 18 Uhr.
Kommt zum kostenfreien Workshop „Aus dem Kontrollmodus in die innere Autorität“
Anmelden kannst Du Dich hier.

Suchtverschiebung

Du trennst Dich aus einer toxischen Beziehung und hälst den Schmerz nur aus, weil Du exzessiv datest, dabei doppelt so viel trinkst und rauchst wie sonst. Kaum hast Du aufgehört zu rauchen (BRAVO!), nimmst Du 8 Kilo zu. Dann machst Du Sport und Selbstoptimierung und stellst unweigerlich fest, dass Du nie die Ausdauer, nie den body nie die Willenskraft wie XY oder Z haben wirst. Und die hohlen Dating-Erfahrungen lassen Dich innerlich weiter verdörren, egal, wieviel neue Sneaker und Pumps Du Dir kaufst, oder wieviel Schaumwein und Schaumbäder Du Dir einlässt.

Das ist alles aus den Fugen… Die eine Sucht wird nur von der nächsten – scheinbar weniger schädlichen – abgelöst, aber der selische Schmerz dahinter kann nicht heilen.

Eine Sucht wird nicht durch Abstinenz vom Suchtmittel geheilt. Sie bleibt bestehen, indem Du sie ersetzt. Abstinenz führt aber zu einem wertvollen Zeit- und Raum-Kontinuum, in dem Du Dich dem Schmerz dahinter widmen kannst. Stellst Du Dich Deinem Schmerz nicht, bist Du zwar abstinent von dem Suchtmittel, aber weiterhin gefährdet es wieder zu missbrauchen, oder schon an einem anderen dran.

Wie stellst Du Dich Deinem Schmerz?
Ein Schmerz oder eine Sucht kann nur geheilt werden, wenn Du nachhaltig tiefen, inneren KONTAKT zu DIR selbst aufnimmst, und Dir mal zuörst, wer Du eigentlich bist, was das bedeutet, und was die Sucht Dir mitteilen will.

Wenn Du erfährst, wer und was Du bist, dann bleibe nicht auf dem Niveau der Erkenntnis stehen! Du bist aufgerufen, Dein Leben gemäß Deiner neuen Erfahrungen entsprechend zu gestalten.

Es ist gut möglich, dass Du dabei viele Freunde und Angehörige verlierst.
Kann sein, dass Du Deinen Job oder sogar Dein Land verlässt.

Deine Erkenntnisse über Dich selbst führen Dich entweder in ein neues, authentischeres Leben oder aber zurück in die Vermeidung, und damit in die Sucht.

Coaching und therapeutische Hypnose können helfen, in Kontakt mit sich selbst zu kommen.
Sollte Dich das ansprechen, schreib mir hier.

Mit dir kann man nicht reden!


Wenn Du immer wieder versucht, Dich Deinem Gegenüber mitzuteilen, Deine Versuche jedoch aufgeschoben, ignoriert, verdreht, oder vielleicht sogar als falsch verurteilt werden, dann hoffst Du eine Weile auf ein besseres Gespräch in der Zukunft.

Vielleicht führen Deine Kommunikationsversuche jedoch zu Streit oder zu weiterem Rückzug des Partners, sodass die Enttäuschung immer größer wird. Auf Enttäuschung folgen Beschwerden, Frustrationen oder gar Aggressionen.
Irgendwann entlädt sich Dein ganzer Frust im Satz „mit dir kann man nicht reden!“, und Du gibst auf.
Die Beziehung ist ein Minenfeld voller unaussprechlicher Tabus geworden, oder es kommt zur Trennung.

Dasselbe kann auch in der Kommunikation mit Dir selbst passieren.

Wie oft sagst Du zu Deinem Körper, der sich ausruhen möchte – jetzt nicht!
Wie oft sagst Du zu Deinen Werten und Vorhaben – da mache ich mal eine „Ausnahme“.
Wie oft untergräbst Du Deine Authentizität und Integrität?
Wie lange schiebst Du Deine Träume auf?
Wie oft sagst Du zu Deiner Schöpferkraft – das geht nicht.

Wie oft ignorierst Du die Signale Deines Körpers, Deines Geistes und Deiner Seele, die regelmäßig und deutlich zu Dir sprechen?

Dein Körper, Geist und Seele hätten allen Grund sich von Dir abzuwenden und festzustellen, und dass man mit Dir nicht reden kann.

Lass es nicht soweit kommen!
 

WORKAHOLISMUS

Das besondere an Arbeitssucht ist, dass Betroffene ihrer Sucht vor aller Augen frönen können, und dafür sogar gelobt werden. Heimlichkeit, ein Merkmal vieler anderer Süchte, trifft für Workaholics nicht zu.

Ich habe mal einen Artikel geschrieben, der folgendermassen endet:

Die kürzeste Beschreibung ist – süchtiges und co-abhängiges Verhalten ist alles das, wofür du versucht bist zu lügen.

Beim Arbeiten sind Übertreibungen jedoch nicht verpönt, sondern Teile westlicher Unternehmens- und deutscher Nationalkultur. Im Vergleich dazu sind Drogenmissbrauch, Pornosucht, Fresssucht, Bulimie und andere Süchte fundamental anders. Selbst Alkoholiker, deren Alkohol-Missbrauch im Freundeskreis oder bei gesellschaftlichen Anlässen begann, fangen irgendwann an, heimlich zu trinken und leere Flaschen zu verstecken.

Workaholics dagegen können ungehindert vor den Augen aller ihrer Sucht nachgehen, und sehr lange den Eindruck erwecken, dass die Vorteile ihrer Arbeit überwiegen.

Dennoch ist Arbeitssucht unfassbar selbstzerstörerisch.
Ein Mensch, der erkannt hat, dass er in Arbeitssucht gefangen ist, würde seinen Liebsten solch eine Sucht niemals zumuten, und alles tun, damit es nicht soweit kommt.

Bei sich selbst ist er nicht so zimperlich.
Es fehlt ihm an zweierlei:
An sinnvollen Ausstiegs-Möglichkeiten und an Selbstliebe.

Auf zu neuen Ufern


Seit heute habe ich keine Zahnarztpraxis mehr!
Gestern habe ich den Nachfolgern die Praxisschlüssel ausgehändigt und meine Praxis-Zulassung abgemeldet.
Eine unbeschreibliche Gefühls-Mélange.
30 Jahre Zahnmedizin, 20 davon am Alexanderplatz (mit einer kurzen Unterbrechung) sind seit gestern passé. Ich höre auf mit Zahnmedizin, verlasse Berlin und fange nochmal neu an.

Walk the talk, rein in die Schöpferkraft! Wann, wenn nicht jetzt?

Ich mache ernst und freue mich von ganzem Herzen auf die neue Ära!
Wir sehen uns!

Ein neuer Podcast mit mir zum Thema Zahngesundheit und ProAge von Elena Lustig!

Die wunderbare Elena Lustig hat für ihren Podcast ‼️ FCK NTI AGE‼️ ein Interview zum Thema Zahngesundheit mit mir aufgenommen. Voilà:

Warum gesunde Zähne unerlässlich sind, wenn wir gut älter werden wollen

Wir hatten viel Spass beim Gespräch, und ich glaube, dass wir einige wichtige Themen angeschnitten haben, die jeden Menschen mit Zähnen interessieren könnten!