Menschen im Park

An Tagen, an denen ich Spätdienst habe, radle ich häufig nach 21 Uhr durch mein Berlin nach Hause.

Bei schönem Wetter sehe ich im herrlichen Gleisdreieck-Park Menschen, die zusammen picknicken, trinken, musizieren, Musik hören und ähnliches. Manchmal kommt es mir vor, wie eine Party oder eine Flaniermeile nach adriatischem Vorbild in einem Großstadt-Format.
Die mediterranen Großfamilien fahren mit Kindern und Großeltern ganze Buffets auf,  SkaterInnen üben ihre Figuren und Yoga-SpezialistInnen geben mit ihren Lieblings-Asanas an.
Ich genieße diese Momente und freue mich dann.

Vor einigen Wochen erlebte ich eine polizeiliche Räumung des Parks. Sie verlief recht freundlich und zivilisiert, doch seit diesem Abend hat sich das Leben im Park verändert.
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Erster Geburtstag

RAUSCHLIEBE hat heute einjähriges Jubiläum!

Ich bin immer noch sehr stolz darauf, und freue mich als hätte ich selbst Geburtstag! ☀
Seit der Veröffentlichung habe ich unfassbar freundliche und berührende mails und Nachrichten von LeserInnen erhalten! Meine Idee, dass die Geschichte die LeserInnen inspirieren und bestärken möge, ist aufgegangen.

Ich möchte mich bei allen bedanken, die es gekauft, gelesen und weiter empfohlen haben!

Spread the word, meine Lieben!

Und ich DANKE Euch von Herzen!!

Podcast-Interview mit mir!

Ich freue mich, hier das Podcast-Interview mit mir zu meinem Buch Rauschliebe vorstellen zu dürfen:

PODCAST über RAUSCHLIEBE

Das Interview wurde mit den Gründerinnen von Me I Sober, Vlada und Katharina geführt, einer Sobriety Initiative die es verdient noch bekannter zu werden!
Bitte stöbert auch auf deren Seiten herum, es lohnt sich.

Und jetzt – viel Spass beim Hören!

Das Wollen

Zum Abschluss des alten Jahres habe ich eine Selbstbefragung begonnen und dabei folgende Einsicht gewonnen:

In einem geordneten, klaren, aufgeräumten Leben ist DAS WOLLEN eine hilfreiche und richtungsgebende Kraft.
Auf aufgeräumtem Grund ist Wollen Motivation und Motor zugleich!

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Mein neues Buch: „Ich kreiere, also bin ich – Von der Theorie zur Praxis“ ist im Probedruck!

Mein neues Buch „Ich kreiere, also bin ich – Von der Theorie zur Praxis“ ist im Probedruck.

Die Duckerei wird wahrscheinlich erst Mitte Januar liefern – für mich ist schon dieser Schritt dennoch ein geniales Weihnachtsgeschenk!

Dass ich trotz aller gesellschaftlichen, professionellen und persönlichen Spannungen, die durch Corona angefacht wurden, geschafft habe, dieses Projekt auf die Beine zu stellen macht mich stolz und froh.
Ich plane das Release des Buches etwa zu März/April 2020.

Im oberen Bild seht Ihr das Cover, und hier unten eine Doppelseite aus dem Inneren des Buches:

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Obsessives Lesen

Foto von Thought Catalog auf Pexels.com

Als ich zur zweiten Grundschulklasse nach Deutschland zurückkam, wohnten wir in einem Stadtteil mit einer sehr netten Kinder-und Jugend-Bibliothek.
Meine Freundin Michi nahm mich dorthin mit und ab da war es um mich geschehen.
Die Kinderbibliothek lag genau auf meinem Schulweg, und mindestens ein bis zweimal die Woche kehrte ich dort ein, um einen gelesenen Bücherstapel abzugeben und nie versäumte ich, einen neuen Stapel auszuleihen.

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From Speed To Ritalin: A Society That Won’t Sober Up

This one is from my sister, Nanda.
I am reposting it because if you connect the dots you will understand better how the modern societies became so addicted.

Nanda Jurela

I recommend Martin Kasindorf’s movie about doctor Max Jacobson who treated many US celebrities and politicians of the 20th century with his concoctions of minerals, vitamins, human placenta, enzymes, steroids and methamphetamines.

The movie tells the facts in a light style, but you will find yourself seeing connections between then and now and contemplating observations that you have already made: about the expectation to project an invincible image 24/7, and why a society that is drugged all the time will lose its empathy, emotional intelligence and sense of connection with other people and other living beings.

1 hour, but an hour well spent.

Shoot your thoughts about it after you have watched it.

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Das neue Bonitäts-Scoring oder Datenschutz ade?

Ich will mich nicht in politische Themen verwickeln lassen, aber dieses Ding hier scheint mir doch wissenswert:

Private Firmen arbeiten an „Superscores“ für Bonitätsanfragen, in denen die Firmen als Kreditgeber Zugang zu unseren Kontoauzügen erhalten und für ein Jahr speichern.
Daraus ermitteln sie dann die Kreditwürdigkeit der Leute.
Ob man danach jemals wieder eine Versicherung oder Mietvertrag abschließen kann, bleibt hierbei unbeantwortet.
Bitteschön:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schufa-superscore-kontoauszug-konto-horror-1.5128963?utm_source=Krautreporter+Newsletter&utm_campaign=58069d924f-Morgenpost_2020_11_27&utm_medium=email&utm_term=0_9ed711293a-58069d924f-219969370

Anyway, über den 24.11.2411

Der heutige Artikel ist ein Gastbeitrag von Andi, aka Anyway. Ich danke Dir sehr dafür und freue mich auf weitere Gastbeiträge!


Voilà:

Der 24.11. im Jahre 2411!
Endlich habe ich es geschafft mich aufzuraffen um dieses historische Datum selbst zu erleben. Das hatte ich mir ja schon ewig vorgenommen. Ich meine da wohnt man schon im Universum, aber dann macht man so etwas dann doch nur wenn Freunde zu besuch sind.

Aber da sich das Jahr 2020, und vor allem die Kultur dort, mehr oder weniger andauernd im Lockdown befindet kann man die Zeit ja mal zur Kultur-historischen Bildung nutzen.

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