Gestern gab es in Berlin die große „Tag der Freiheit“ Demo.
Ich war nicht dabei, weil ich gemischte Gefühle dazu hatte.
Stattdessen habe ich mir verschiedene Videos im Zusammenhang mit den Corona-Massnahmen angeschaut, und am meisten haben mich drei davon bewegt. Das erste zeige ich heute und zwei weitere morgen.
Heute zeige ich Euch ein Interwiev mit Edward Snowden aus April 2020.
Er beschreibt, wie bisher überall auf der Welt Überwachungsmassnahmen in Zeiten der Unsicherheit eingeführt und dann bis heute, also bis lange nachdem die Ursache der Unsicherheit behoben wurde – einfach bestehen blieben.
Diese „Sicherheitsmaßnahmen“ werden auf Kosten der bürgerlichen Freiheiten eingeführt und dann zur allgemein akzeptierten Normalität, bis die nächste, zusätzliche Sicherheitsmaßnahme eingeführt und etabliert wird.
So verlieren wir mehr und mehr Bürgerrechte.
Gutes Video, aber ich möchte dringend davon abraten, dass „nur“ vor der Corona-Kulisse zu betrachten. Es fand vorher statt und wir alle machen da fleißig mit. Wer permanent online ist, die Türen zum Smartphone immer und überall über Mobiles Netz, WLAN und Blue Tooth öffnet, darf sich nicht wundern.
Nicht dass ich Überwachung gut heiße, nicht falsch verstehen, ich bin da sehr sensibel. Aber es liegt auch uns, ob und wie wir bei dem mitmachen. Man kann es nicht unbedingt verhindern, aber man muss es ihnen ja nun nicht auch noch mega-einfach machen. Kein Mensch lässt Keller-Tür, Wohnungs-Tür und Auto offen, wenn er die Wohnung verlässt.
Beim Handy aber schon…
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Danke für diesen Kommentar!
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