
Neulich stellte Anne von Mutig und Feundlich eine interessante Frage – „Welche Tabus möchtest Du brechen?“
Das ist eine Frage, die mich wirklich nachspüren ließ.
Natürlich kenne ich die Themen, die mich am meisten umtreiben:
Feminismus, Anti-Speziesismus, Pazifismus
Kreativität, Spiritualität, Sexualiät.
Das Finanzsystem, das globalisierte Wetten auf den Zusammenbruch,
das Pariarchat, in anderen Worten das alte, abgehalfterte Spiel Gut gegen Böse, Arm gegen reich, Mann gegen Frau alt gegen jung usw…
Wenn ich das alles einkoche, reduziere, destilliere, mit einem Brennglas fokussiere, dann kommt folgendes dabei raus:
Ich möchte das Tabu brechen, Polaritäten als Spielwiese und nicht mehr als Kriegsinsrument zu begreifen.
Ich möchte, dass wir unsere natürliche Fähigkeit ausleben, Polaritäten als eine Krücke, ein Spielzeug zu begreifen, und dass wir uns von klein auf, über die adoleszenten, die erwachsenen und senioren Jahre, in Leben UND Tod in unserer Göttlichkeit zu üben.
Wenn Menschensleben nur Tabus bedeutet, so bedeutet Freiheit nur die geistige Revolution.
Wenn Tradition nur Stagnation bedeutet, so ist sie abzureißen. Nichts ist ankettender als Traditionen, die zu Gesetzen und Falschkultur wurden, welche meist auf primitiver Denkweise der Ego-Interessen, Kontrolle und Vorurteile beruhen.
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