…hier ist er, der Oxfam-Bericht, auf den ich gewartet habe:
https://www.oxfam.de/presse/pressemitteilungen/2019-01-21-superreiche-gewinnen-25-milliarden-dollar-pro-tag-haelfte
Und das fact-sheet:
Ich bin keine politische Aktivistin und werde wahrscheinlich auch keine mehr werden. Diese Zahlen will ich Euch dennoch in meinem Blog hier zeigen.
Am ekelhaftesten finde ich dieses Ergebnis: Die 26 reichsten Menschen der Welt besitzen ebenso viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung.
2017 betraf diese Summe die 44 Reichsten, ein weiteres Jahr zuvor die 49 Reichsten.
Für mich bewirken diese Zahlen, dass ich mehr und mehr darüber nachdenke, wie ich mich aus diesem Irrsinn weiter herausziehe, in dem Finanzmärkte und Konsum belohnt und Arbeit unverhältnismäßig besteuert und Glück verhindert wird.
Reduktion ist oftmals gar nicht so schwierig…
Ich kreiere, also bin ich! 
Es ist immer wieder beschämend, diese jährlichen Berichte von Oxfam zu lesen. Und deprimierend finde ich es auch, weil man als Einzelner so verschwindend geringe Möglichkeiten hat, etwas daran zu ändern. Klar, alles was im eigenen Einflussbereich liegt, macht man, in kleinen Schritten usw. – mag sein.
Aber dann kommt der Alltag wieder über einen drüber gerollt und walzt einfach über den motiviertenden „Spirit“ der Gerechtigkeit drüber. Und dann vergeht wieder ein Jahr, bis zum nächsten Oxfam-Bericht.
Ich glaube, so wie mir, geht es vielen Menschen in unserer Gesellschaft. Und dann brühen sie sich, so wie ich jetzt, ihren Fair-trade-Kaffee auf und trinken ihn in ihrer warmen Bude, ohne Armut und in Frieden. Aber helfen tut das auch nichts.
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Danke, dass Du den Oxfam-Bericht hier verlinkt hast!
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