Geben = Nehmen

Das, was wir in die Welt setzen, fügen wir der Welt zu. Die Welt ist unser Umfeld, sodass wir das, was wir in die Welt setzen, unserem Umfeld zufügen.

Willst Du in einem guten Umfeld leben, dann setze Gutes in die Welt.

Indem Du irgendwas oder jemanden schlechtmachst, gelangt Schlechtmachen in der Welt, in Dein Umfeld. „Schlechtmachen“ macht also Dein Umfeld schlecht.

Du kannst aber auch Abstand vom „Schlechtmachen“ nehmen, und versuchen neutral zu bleiben.
Indem Du mitfühlst, kannst Du sogar „Schlechtes“ in Dein „Gutmachen“ inkludieren, und Raum für Heilung öffnen.

 

 

9 Antworten auf “Geben = Nehmen”

  1. Durch Empathie etwas „Schlechtes“ wieder gut machen? Hilft das dem Schlechtmacher oder demjenigen sich von Schlechtem distanzieren will?
    Muss noch einmal drüber nachdenken…., sobald ich mir ein Stück Erdbeerkuchen zum Kaffee beschafft habe.
    Erdbeerkuchen kann vieles gut machen – zumindest für einen Moment!

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    1. Sehr schön!

      Amtliche Miesmacher auch noch zusätzlich schlecht zu machen, durch beispielsweise Lästern, Ablehnung und Ausgrenzung, führt zu mehr Ausgrenzung, Gram, Leid und Schattenbildung (S. Jung). Wir können wählen, darauf zu verzichten.
      Früher hätte man beispielsweise gesagt „Gott, steh ihm bei“. Oder einfach „Möge sein / ihr Geist Frieden finden“…. Sowas ist nicht ausgrenzend, sondern einbindend und unterstützend, ohne sein eigenes Herz und Karma beschweren zu müssen.

      Natürlich steht uns auch IMMER frei, einen echten Kontrapunkt zu kreieren, indem wir vorleben, wie zum Beispiel amtliches Freudemachen geht….

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