Im eigenen Saft schmoren…

Wer nur auf sich selbst und seinesgleichen schaut, könnte bald ein Wahrnehmungsproblem haben.
Wir Menschen haben sowieso nur eine fragmentarische sinnliche Wahrnehmung der Realität, das meiste bleibt unterschwellig oder nicht wahrnehmbar.
Wenn wir nun anfangen, das bisschen, was unsere Sinne uns erlauben zu erfahren, künstlich zu verkleinern (durch Filterblasen, Mauern, absolutistische Ideologien, Religionen und ähnliches), und uns von einem breiteren Spektrum an Wissen, Können, Lebenformen abzuschotten, dann ist es wahrscheinlich, dass wir nicht mehr wachsen, wahrscheinlich auch nicht nur stagnieren, sondern regelrecht verkümmern.
Kleinmütiger, kleingeistiger, kleinkarierter werden.

Da sind dann auch Xenophobie, Verfolgungswahn und irrationale Ängste nicht weit. Psychische Störungen als Folge der künstlichen Abschottung…
Umgibt man sich nur noch mit seinesgleichen, und bekommt nur noch untereinander Nachwuchs, ist genetische und epigenetische Degeneration Programm.

Deshalb – seid offen für das andere – macht aus dem iiiih! ein aaah!

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