Als Kinder hatten wir Angst vor Gewalttätigkeit, Raub und Mord.
Als wir uns umschauten und sahen, dass neoliberale Kapitalisten es zu etwas brachten, Reichtum, Macht und Erfolg erlangten, und als wir außerdem erfuhren, dass Verletzlichkeit und Offenheit Risiken bergen, wir auf Ablehnung stießen, als wir unsere Ängste und Schwächen zeigten, begannen viele von uns zu glauben, selbst neoliberale Kapitalisten werden zu müssen.
Und dann wurden wir selbst Raubtiere.
Bis wir einsehen, dass Gewalttätigkeit, Raub und Mord keine Lösung sind.
Noch immer waren die friedvollen Bewegungen erfolgreicher und nachhaltiger.
Mein Mitgefühl und Bedauern für all unsere gewalttätigen Seelen, die irgendwie, irgendwann zu kurz gekommen sind…
„Noch immer waren die friedvollen Bewegungen erfolgreicher und nachhaltiger.“ So ist es. Stetes Wasser höhlt den Stein. Der Geist hat Zeit, nur der Körper hört seine tickende Uhr.
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Ich nehme an, gewisse alte oder ältere weiße Männer haben den Text nicht gelesen? Etwa ein Herr Merz in Deutschland, geschweige denn ein Herr Höcke, ein Herr Trump überm Teich oder auch Mr. Johnnyboy überm Kanal?
Zumindest höre ich nicht ihr hämisches Gelächter…
Oder würden sie etwa nicht lachen? So wie ihnen das Gretchen die Sprache verschlagen hat? Doch, leider, ich glaube sie lachen, auch wenn sie manchmal zum Lachen halt in den Keller gehen. Ihr wißt schon, den schalldichten, samtausgeschlagenen, in dem die Domina wartet…
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Hahaha! Sehr schön!
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