Es gibt unendlich viele angefangene Manuskripte, unausgegorene Business-Ideen, unausgelebte Lebensträume auf dieser Welt.
So ein Projekt durchzuführen und abzuschließen ist ein komplexes Unterfangen, und auf dem Weg können uns allerlei Widerstände und Schwierigkeiten begegnen.
Manchmal verlieren wir den Glauben ans Projekt und an unsere Schöpferkraft und dann fangen wir an zu denken, es sei leichter, den Widrigkeiten einfach nachzugeben und aufzugeben.
Und doch bleiben diese unvollendeten Themen und Projekte verdeckte Energiefresser, die uns weiterhin auslaugen und ablenken.
Wir verfallen in Gedanken wie „Da war doch noch was“ … „Ich hab ja einen Plan B“ … usw.
All das sind selbstgemachte Fallen!
Schließe Deine unvollendeten Geschichten ab. Lege sie nicht in die unterste Schublade sondern erstelle einen Zeitplan für die komplette Durchführung oder schließe für immer mit ihnen ab.
Vor dem Ende ist nämlich niemals Schluss.
Ich kann gar nicht aufzählen, wie viele Projekte ich schon begonnen habe, ohne sie je abzuschließen … oder MIT ihnen abzuschließen. Wer als Träumer geboren wurde, neigt offenbar dazu, lieber zu träumen, als in die Gänge zu kommen.
Möglicherweise – so habe ich es jedenfalls bei mir beobachtet – haben wir oft einfach zu viele Ideen und zu wenig Zeit. Also reißen wir immer ein neues Projekt an, wenn es auch nur im Geringsten vielversprechender wirkt, als der Murks mit dem man sich ja ohnehin schon zwei Wochen lang beschäftigt hat … ohne den lang verdienten Durchbruch! Eh klar …
Trotzdem scheuen wir das „Aufgeben“, nämlich so sehr, dass wir nichts kübeln, sondern lediglich in die unterste Schublade stecken, wie du geschrieben hast! 🙂 Folglich beschäftigt sich unser Gehirn im Laufe der Zeit mit immer mehr offenen Aufgaben, statt sich dem Thema im Fokus zu widmen. Wer würde da nicht ausrasten?
Also, abschließen! Vergangenes jeglicher Art ist nichts weiter als lehrreicher Ballast – hinter die Ohren schreiben und weg damit, dann geht’s auch wieder voran!
DANKE für den Beitrag, Karmen!
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Ich freue mich sehr, auf Deinem Blog gelesen zu haben, dass Du Dich auf Dein Buchprojekt konzentrieren willst.
Dafür alle Daumen hoch!
So eine Entscheidung fordert von Dir möglicherweise, Dich von anderen Projekten zu trennen.
Bin gespannt, was Du noch berichten wirst!
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