Philipp Störring über das Geben

Gern hören wir auf, bevor wir überhaupt angefangen haben. Wir haben Furcht, schon im Ansatz zu scheitern. Wir möchten nicht unfähig vor uns selbst und anderen wirken. Wir möchten keine Kraft verschwenden für Dinge, die wir nicht schaffen. Wir möchten nicht aussehen, als würden wir uns überschätzen. Wir möchten uns nicht lächerlich machen.

Es gehört Mut und Zuversicht dazu, sich Mühe zu geben. Es gehört der Wille dazu, sich anzustrengen und Anstrengung zu ertragen. Wenn wir wissen, wo wir hin möchten, müssen wir das Risiko eingehen, hilflos und lächerlich zu wirken.

Hier kommt Ihr zum Originalbeitrag von Philipp:

Geben

  1. Das Bild dazu ist nett. Es fokussiert das Thema unter dem BEgriff Reittherapie: ich vertrete auch die Meinung, dass wir im Austausch mit anderen Lebewesen, durchaus gern Artübergreifend, am meisten geben/nehmen können. Das Pferd im Bilde gibt eindeutig, es läßt zu, es trägt. Das Kind gibt auch, nämlich Vertrauen, Zutrauen, Hingabe in einer sehr ursprünglichen Form. Und wenn es ideal läuft, entsteht zwischen den Beiden eine Verbindung, ein spürbares Band. Beide müssen auf etwas verzichten. Das Kind auf einen ultimativen Sicherheitsrückgriff (GUrt, Rettungsrakete, Mama) und das Pferd auf seine ursprünglichsten REflexe (Fluchttier, durchaus fähig explosionsartig ungeheure Kraft und Wucht zu entwickeln, trägt völlig gegen jeden Instinkt ein artfremdes Lebewesen auf dem Rücken) – das können beide auch nur bedingt In meiner Geschichte Harry und die Zwänge hab ich das Thema gestreift, ganz ohne Pferd und selbst ohne Hund.

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