Ich las in den letzten Tagen einen Roman, Elena Ferrantes „Meine geniale Freundin“.
Jahrelang schlich das Buch um mich herum und ich hatte Vorbehalte. Vor etwa einem Monat habe ich es mir aus Trotz am Kiosk gekauft und die letzen Tage gelesen.
Also:
1) Romane zu lesen ist wundervoll.
In den letzten Jahren habe ich fast ausschließlich Sachbücher gelesen. Das ist zu wenig. Man muss auch Romane lesen.
2) An Ferrantes „genialer Freundin“ rührten mich am meisten meine eigenen genialen Freundinnen. Während ich das Buch las, dachte ich immer wieder an meine eigene Jugend und an meine schönen, flirrend klugen, starken, unbeugsamen, vitalen Freundinnen, Nanda und Abi.
Was ist aus uns geworden?
Was wäre aus uns geworden, hätte uns jemand erkannt und gefördert?
Welche von uns wird unsere Geschichten in Romanform gießen?
Hm, warum versuchst du es nicht einfach selbst zu machen? … waren meine ersten spontanen Gedanken.
Herzlichst,
das Licht
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Du!, liebe Karmen!
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