Es gibt nichts Gutes,
außer man tut es.
E. Kästner
Erich Kästner, das alte Textgenie, hat sich diesen Spruch ausgedacht.
Es gibt Diskussionen darüber, ob nach „Gutes“ ein Komma oder ein Punkt stehen muss.
Mir ist das fast egal.
Ich sehe ein, dass die bare Existenz des Guten dabei auf dem Spiel steht, doch –
im Ergebnis kommt so oder so unterm Strich heraus, dass wir verantwortlich dafür sind, was es auf der Welt gibt und was nicht.
Wenn Du jetzt also haderst, weil Du nicht weißt, was Du so richtig Obergutes tun könntest, dann tu das, wovon Du weisst, dass es gut genug ist. Wenn dir das Obergute unbekannt ist, dann bleib beim Bekannten.
Vielen Menschen ist ihre Bestimmung, ihre Berufung nicht oder noch nicht bekannt.
Auch in diesem Falle kannst Du unfassbar viel Gutes tun. Am einfachsten ist es, zugunsten von Projekten, die Du als gütig und gut betrachtst, ehrenamtliche Arbeit zu verrichten oder Geld zu spenden. Bäume pflanzen, Müll vermeiden, Deine Gesprächspartner*innen ausreden lassen.
Denn all das Gute, das Du nicht tust, gibt es auf der Welt nicht.
Während du also kleine Goodies in die Welt setzt, kann sich Dir en passant Deine Berufung offenbaren.
Oder – wenn Du dem Prozess so richtig Schwung verleihen möchtest, Deine Berufung zu erkennen und zu erfüllen, dann buche ein Power-Coaching bei mir!
Lustig: Ich hatte diesen Spruch immer anders verstanden. Für mich hieß er so etwas wie: „Die Freude liegt im Handeln.“
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Ja. Zu diesem Spruch gibt es sehr viele Assoziationen.
Deine ist genauso richtig und absolut motivierend.
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