Immer wieder machen wir widrige Umstände für unser Nichtanfangen verantwortlich.
So werden unsere Ziele angeblich den „Umständen“ geopfert.
Diese hier sind Klassiker:
hier geht es nicht
jetzt geht es nicht
ich bin zu alt dafür
ich kann nicht, wegen meiner Arbeit
ich kann nicht wegen der Kinder
ich hab kein Geld dafür
Mit widrigen Umständen gibt es zwei sinnvolle Möglichkeiten umzugehen:
1) Ändere die Umstände = kreiere günstigere Umstände
2) Verlasse die Umstände = suche günstigere oder besser, besonders günstige Umstände
Erst wenn Du diese Möglichkeiten völlig ausgeschöpft hast, und sich dabei für Dein Unterfangen nichts zum Besseren geändert hat, dann kannst Du überlegen, ob Du Deine Ziele anpassen musst.
Also: widrige Umstände kannst Du umgehen, oder mit ihnen umgehen.
Es ist auch die Frage, ob der Umstand ein Vorwand ist und man eigentlich nicht will.
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Man kann im kleinen Rahmen und mit mikroskopischen Bewegungen eigentlich immer anfangen. Ob das einen allerdings zufriedenstellt, ist ein anderes Thema.
Allerdings lohnt es sich immer, darueber nachzudenken und auch den kleinsten m o e g l i c h e n Schritt in die richtige Richtung zu wagen. Ist auch sehr gut fuers Unterbewusstsein, das registriert: „Aha! Er / sie nimmt das jetzt ernst!“ Die Fragestellung aendert sich dann auch vom „Warum?“,“Warum nur..?“, „Warum mir?“ zum „Wie…?“.
Das sind sehr subtile Veraenderungen in den Gedankengaengen, die man zulassen darf und die …zwar selten sofort, aber doch langfristig… zum gewuenschten Ergebnis fuehren.
Tolles Thema, Karmen.
Auch wenn es im konkreten Fall eigentlich immer eine Herausforderung 😄 ist. Weil alles, was man leicht und ohne viel Ueberlegung tut, uns kaum beschaeftigt. Waehrend die Projekte, die man hinausschiebt, einen doch zum Nachdenken bringen: Was kann ich tun gegen genau diese Selbstsabotage?
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