Wahrscheinlich sind Dir schonmal Affirmationen begegnet.
Man formuliert einen Satz mit einer wünschenswerten Aussage als ob sie schon Realität wäre.
Gerne werden bei Affirmationen die Wörter „Ich bin…“ oder „Ich habe…“ an den Anfang gesetzt, weil diese Wörter sehr kraftvoll sind.
Gute Beispiele sind „Ich bin glücklich“, „ich bin gesund“, „ich bin stark“,“ich habe alles, was ich möchte“, und Ähnliches.
Die Sätze, die wir uns den ganzen Tag anhören, formen unsere Gehirne. Synapsen werden dadurch verstärkt und unbenutzte Synapsen werden abgeschalten.
Die Welt ist voller Affirmationen, die wir täglich mit der Popkultur (I´m a creep) , der Werbung (Milch ist gesund), und unbewussten Mitmenschen (Wie mans macht, macht mans falsch) in uns aufnehmen.
Wir können uns indirekt vor destruktiven Aussagen schützen, indem wir Menschen und Situationen meiden, die uns geringschätzen oder herunterziehen.
Daher sind die Sätze, die wir UNS SELBST erzählen, die wichtigsten, dann das sind die einzigen, auf die wir direkt Einfluss nehmen können.
Also Affirmationen oder Afformationen.
Afformationen sind Fragen, die eine wünschenswerte Aussage beinhalten und Dich dazu befragen:
Wie lebe ich, wenn ich glücklich bin?
Was fühle ich mich, wenn ich gesund bin?
Wie verhalte ich mich, wenn ich stark bin?
Wer bin ich, wenn ich alles habe, was ich möchte?
Unsere Gehirne sind Problem-Lösungs-Maschinen. Gib Deinem Gehirn ein Problem, ein Hindernis und es fängt unverzüglch an, das Problem für Dich zu lösen.
Eine offene Frage wird vom Gehirn wie ein Problem behandelt.
Frage gestellt, zack, werden praktikable Lösungen präsentiert!
Stimmt alles, bei mir wirken aber Körperübungen noch stärker. Die kann man natürlich mit positiven Sätzen verstärken.
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Unsere Gehirne sind Problem-Lösungs-Maschinen. :)))) ich glaube, ich muss mit meinem Gehirn ein ernstes Wörtchen reden !!! Was du schreibst kling einfach, aber es erfordert sehr viel Arbeit und Disziplin …kompliziert
Schöne Grüße
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hahaha! Ja, red ein ernstes Wörtchen mit Deinem Gehirn! Super!
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Man muss auch die eigene Musiksammlung entrümpeln. Ha ha.
Also, bei mir fing es damit an.. „Warum höre ich mir eigentlich freiwillig solchen Schund an?“..
Leider musste vieles weg!
Weil ich erkannt habe, dass es mich subliminal beeinflusst, dass ich nicht hinter der Message stehen kann, und es mir wie Gift fuer das Hirn vorkam. Das war die Zeit, in der ich durchhalten musste… Da konnte ich mir keine extrem herunterziehende Musik / subliminalen Einflüsse leisten.
Dann habe ich einige Jahre lang nur instrumentale, klassische Musik gehört, oder neue Musik mit guten Texten, oder Motown (über 80% sind total gute Texte!)…. Oder die Stille.
Ich finde schon, dass es gewirkt hat — diese Pause von verfehlten, unangebrachten, nicht nachvollziehbaren Songtexten.
💜
Mein Geschmack hat sich verändert, und es war leicht, das festzustellen.
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Stille: The best!
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Ja… Popmusik mit diesen ganzen seichten und gleichzeitig völlig obsessiven Texten und dahinterliegenden (selbst-) zerstörerischen mindsets… wenn man sich das mal klar macht, dann kann man eigentlich auch kein Radio hören, bei dem man keinen Einfluss auf die Auswahl hat.
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