Solange wir Menschen sind, haben wir es mit negativen Glaubenssätzen zu tun.
Wie bewusst oder unbewusst sie sind und bleiben, entscheidet über unser Leben, und darüber wie glücklich wir werden und wie gut uns zu leben gelingt.
Schaut Euch mal diese Liste an.
Wahrscheinlich klingelt es nicht nur an einer Stelle.
Bitte schaut mal, welcher Glaubenssatz besonders laut klingelt und von welchem überhaupt nicht sein kann, dass er Euch betrift.
Bitte prüft den Glaubenssatz, von dem Ihr Euch am meisten distanziert, sehr gründlich, es könnte nämlich sein, dass dieser sich besonders gut tarnt.
Und ja, diese Auswahl ist nur sehr kurz. Es gibt noch mehr unbewusste Glaubenssätze, die uns das Leben schwermachen.
1) Ich bin es nicht wert / Ich bin wertlos
Sucht Bestärkung und Liebe von außen.
2) Ich bin nicht (gut) genug
Sucht Ganzheit, den Seelenpartner.
3) Ich gehöre nicht dazu
Sucht Identität. Wer bin ich?
4) Ich muss (mich) kontrollieren
Sucht Orientierung und Gesundheit / geistige Gesundheit
5) Ich kann niemandem vertrauen, nicht mir, nicht andern, nicht der Welt
Sucht Sicherheit, Zukunftsperspektive,
Entscheidungen werden wie Gefangenschft oder Fallstricke wahrgenommen
6) Ich bin unbedeutend / unsichtbar
Sucht Bedeutung , Validierung und Zukunftsperspektive, Sicherheit, wie 5.
7) Ich habe keine Kapazitäten
Fragen nach dem Umfang: Wie groß ist das Spiel? Hat nicht / nie genug.
8) Es gibt einen“richtigen“Weg“
Suchen Vorhersehbarkeit
9) So sind die Dinge
Suchen Sicherheit, Wissen, Regeln, nach denen zu handeln ist, Handbuch fürs Leben
10) Ich bin machtlos/ ohnmächtig
Suchen äußere Ergebnisse und Symbole von Macht
11) Mir ist nicht erlaubt, fähig zu sein. Ich darf nicht fähig sein
Suchen die Freiheit zu tun und zu haben, was sie wirklich wollen.
Glaubenssätze gestalten unterbewusst und indirekt unser Leben.
Ob in allzu eifriger Art, genau den Glaubenssatz zu kompensieren oder im Gegenteil, indem wir uns dem Glaubenssatz widerstandslos hingeben.
Diese Glaubenssätze zeigen sich in unserem Leben entweder dadurch, dass wir beispielsweise mit dem Glabenssatz „ich bin machtlos“ versuchen, uns immer mehr Macht zu verschaffen, indem wir Positionen besetzen, die entweder Macht ermöglichen, zum Beispiel in der Politik oder in den Medien, oder dass wir Positionen suchen, in denen wir uns beweisen, dass wir machtlos sind, zum Beispiel indem wir zum Beispiel rauchen oder negative Presse konsumieren und mit Sätzen wie „da kann man nichts machen“ kommentieren.
Glaubenssätze zu identifizieren und zu transformieren ist eine herrliche Aufgabe. Mit jedem Schritt wachsen wir und ermöglichen uns damit ein schöneres, glücklicheres Leben.
Wenn Du Deinen Glaubenssätzen auf die Spur kommen willst, buche einen Coaching-Termin bei mir unter karmen@jurela.de