Wir Menschen lieben es, wenn man uns zuhört.
Wir lieben es, unsere Namen zu hören, und uns verstanden zu fühlen.
Es macht uns fertig, wenn „er, sie, es, xier“ uns nicht ausreden lässt und nicht versteht…
Ich meine nicht nur sachliches und inhaltliches Verstehen, sondern darüber hinaus akzeptiert und angenommen zu werden, und Verständnis dafür wie wir eben sind. Auch das kann eine Angelegenheit für die Ohren sein.
Hören wir richtig gut zu, bekommen wir Informationen, wie wir unserem Gegenüber eine Riesenfreude machen können. Besonders dann, wenn wir das nebenbei Gesagte umsetzen können:
Ein einfaches Beispiel wäre, Dein Freund sagt nebenbei, dass er gern mal wieder in Theater gehen würde und Du besorgst Karten. Das wäre ganz sicher ein passendes Geschenk, über das der Freund sich freuen würde.
Noch effektiver ist es, wenn jemand einem wirklich etwas über sein Innenleben verrät und man selbst darauf eingeht oder Rücksicht nimmt. Zum Beispiel bekomme ich von Philipp immer wieder inspirierende Audios oder Artikel gemailt, weil er weiß, welche Themen mich umtreiben und erfreuen. Oder Deine Freundin liebt Coca-Cola, und auch wenn Du diese braune Brause bescheuert findest, hältst Du welche für sie bereit.
Das schafft Verbindung, und manchmal fühlt es sich wie Telepathie an, wenn man etwas „Maßgeschneidertes“ zugespielt bekommt, weil das Gegenüber gut zugehört hat.
…hört sich aber auch klitzekleines Bisschen manipulativ an.
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Naja… missbrauchen kann man ja alles… Aber darum ging es mir im Text nicht….
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