„Positives Denken“

Es gibt eine ganze Industrie, die sich mit positivem Denken, mit positiver Psychologie befasst, think pink und so weiter.

Ich selbst schreibe die meisten Blogartikel genau darüber. Mein Spielbuch umfasst und wendet die Prinzipien dieser Erkenntnisse an. Ich liebe die Segnungen der Neuroplastizität, die grob zusammen gefasst besagen, „was immer Du Dir selbst erzählst, wirst Du zu Deiner Realität machen“. Unser Leben ist also die etwas verzögerte Manifestation unseres Bewusstseins.

Das gleiche gilt auch fürs „negative Denken“. Was immer Du denkst, glaubst, fühlst, fürchtest, wofür auch immer Du Dich schämst, es wird eintreffen.

Das bedeutet, du kannst die positive Psychologie nicht sinnvoll anwenden, ohne gleichzeitig Deine negativen Prägungen, Glaubenssätze, Deine Ängste, Deine Bedürftigkeiten und unerfüllten Hunger zu betrachten.

Die einseitige Anwendung der positiven Tools, ohne gleichzeitig die negative Grundausstattung zu erlösen, wird Dich trotz aller Zuversicht und Fleißes nicht zu den  gewünschten Resultaten führen. Die Neuropsychologie sagt, dass die ersten sechs Lebensjahre das gesamte Leben im Voraus determinieren, mit all den Eindrücken, Einflüssen und den dazugehörigen Interpretationen. Das was du in dieser Zeit erlebt hast, wirst du dein ganzes Leben lang weiter entwickeln.

Lass also Licht in Deine Schattenwelt, und höre das Unerhörte!
Sage das Unsägliche – und die Vorzeichen ändern sich!

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