Hier seht Ihr das nonverbale Signal für häusliche Gewalt.

Mit dieser Geste können Opfer während eines Zoom-meetings nonverbal signalisieren, dass sie Hilfe brauchen, ohne digitale Spuren zu hinterlassen.
Opfer häuslicher Gewalt haben gerade in der Corona-social-distancing-Situation wenig Möglichkeiten, um Hilfe zu bitten, aus Angst, dass der Täter ihre Smartphones und Computer ausspionieren könnte.
Findet der Täter auf dem Handy des Opfers Hilferufe, kann es zu noch mehr Gewalt kommen.
Coronabedingt kommt es gerade in Lock-Down oder Quarantäne-Situationen zu etwa 30% mehr häuslicher Gewalt.
Erschwerend komt hinzu, dass für die Opfer die gefährlichsten Momente dann entstehen, wenn es versucht, sich aus der Situation zu befreien. Zum Beispiel wenn sie eine Trennung ankündigen oder herauskommt, dass sie mit jemand anderem über die Gewaltsituation gesprochen haben.
Die meisten Femizide geschehen um und nach der Trennung.
Das bedeutet auch, wer beispielsweise in einem Zoom meeting so ein Signal erhält, sollte sehr diskret zeigen, dass die Message verstanden wurde.
Danach sollte über das kosenlose Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“unter der Nummer Nummer 08000 116 016 die richtige Strategie gefunden werden, wie man dem Opfer Hilfe zukommen lassen kann, ohne das Opfer zusätzlich in Schwierigkeiten zu bringen.
Bitte verbreitet dieses Signal so viel Ihr könnt, damit es bekannt wird.
Vielleicht kann manchen Betroffenen geholfen werden.
Für besseres Verständnis, wie Menschen in Situatiationen häuslicher Gewalt hineingeraten und wieder herauskommen können, empfehle ich mein Buch Rauschliebe.
Wer eine Rezension zu meinem Buch schreiben möchte, schickt mir bitte eine mail an karmen@jurela.de
Dann bekommst Du ein Rezensionsexemplar gratis!
Hab das hier gerade gesehen.
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/pta-live/maske-19-codewort-am-hv-soll-bundesweit-helfen/
Das geht in die gleiche Richtung, nur eben Vorort in Apotheken.
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Ja! Danke Andi.
Daraus mache ich vielleicht auch einen Beitrag.
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