„Sich freuen“, „sich selbst eine Freude machen“, „sich erfreuen“… das klingt, als ob man das selbst machen könnte, und als ob eigentlich nichts weiter notwendig sei, als man selbst.
Genau das beschreibt auch Tony Robbins in seinem Buch „Das Robbins Power Prinzip“.
Er regt eine Übung an, in der man 100 Aktionen auflisten soll, die man tun kann, um sich gut zu fühlen, die nichts mit Alkohol, Zigaretten oder anderen Suchtmitteln zu tun haben.
Auf der Liste sollen durchaus hundert Aktionen stehen, um auch in einem schwachen Moment eine genügend große Auswahl an Dingen zu haben, um nicht zu „anderen, destruktiven Methoden greifen zu müssen“.
Wahrscheinlich bekommst Du auf die Schnelle keine 100 Aktionen zusammen, daher rät er mit 15 Punkten anzufangen, oder idealerweise mit 25. Du erweiterst diese Liste einfach immer dann, wenn Dir eine Freude auffällt, die Du genießt.
Er schreibt:
Setzen sie diese Liste in die Realitiät um. Entwickeln Sie einen Plan, um jeden Tag eine Freude zu empfinden. Geben Sie sich nicht mit der vagen Hoffnung zufrieden, dass sich dieses Wohlgefühl irgendwann von selbst einstellen wird; zielen Sie darauf ab, einen wahren Sinnestaumel zu erleben.
Ich finde, er hat Recht. Und daher rege ich heute an, mit einer Liste von 25 Punkten, die Dir Freude machen, anzufangen. Schreib eine Liste von 25 Aktionen auf, die ohne Suchtmittel stattfinden. Diese Liste beispielsweise so anfangen:
Kochen mit frischem Gemüse
Musik hören
Tanzen
Laut singen
Ein Bad nehmen
Eine Freundin treffen
Meditieren
Ausmisten
etwas zeichnen
In meinem Lieblingsbuch schmökern
2 Antworten auf “Mach Dir selbst Freude!”