Kraft, Macht und Verantwortung

Spidermans Onkel Ben sagte den Satz „With great power comes great responsibility.
Die umgekehrte Variante „mit
großer Verantwortung kommt große Kraft“ wird Marc Steinberg zugeschrieben, dem Begründer von Creative Consciousness.

Beide Sätze resonieren mit mir.

Mir gefällt sowohl die Korrelation, als auch die Kybernetik dieser beiden.

Übernehme ich Verantwortung für mich, mein Wort, meine Taten, dann habe ich mehr Kraft und Macht. Kraft und Macht steigen darüberhinaus, wenn ich Verantwortung für Geschehnisse außerhalb meiner selbst übernehme, bis hin zu einer globalen Verantwortung dafür, was auf der Welt geschieht.

Macht und Kraft ohne Verantwortung kann destruktiv sein.
Verantwortung ist ohne Macht und Kraft nicht ausübbar.

 

4 Antworten auf “Kraft, Macht und Verantwortung”

  1. Ja, – und Verantwortung bedeutet Handeln, denn ganz einfach: jemand, der nichts macht, oder nur programmatisch ausführt, übernimmt keine Verantwortung.
    Handele ich also verantwortlich, dann führe ich mit dieser Handlung.
    Wer nicht Führen will oder kann, der kann eben auch keine Verantwortung übernehmen.
    Der Umkehrschluß ist allerdings nicht gegeben: wer führt, übernehme automatisch Verantwortung …

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  2. Ich weiss-auch-nix, warum ich häufig nicht einfach zustimmen kann…Tatsache ist aber, dass ich die Übernahme von Verantwortung nicht zwingend mit dem Gewinn von Kraft & Macht verbinde.

    Jürgen, sieht das ganz richtig meiner Ansicht nach… es braucht handeln. Um handeln zu können, braucht es einen Antrieb & Energie (die übrigens sowohl Konstruktiv als auch negativ/destruktiv sein kann).

    Wenn ich meine Eigenverantwortung erkenne und akzeptiere, heißt es leider eben noch nicht, dass ich automatisch aus dem Knick komme. Dazu braucht es weitaus mehr, wie z.B. Akzeptanz der Vergangenheit und der gegenwärtigen Realität, Selbsterkenntnis / Identitätsbildung, die eigene Repositionierung in der Realität und eine Vision wohin man eigentlich will und was es braucht um dorthin zu kommen. Ungerichteter Aktionismus empfiehlt sich halt nicht. Der könnte auch nur der Verdrängung & Ablenkung von den eigentlichen Themen dienen.

    Verantwortungsübernahme ohne diese o.g. Folges-/Zwischenschritte zum Handeln kann ganz schnell zum Rohrkrepierer werden ….und endet womöglich in (worst case: lähmende, destruktive) Schuldgefühle.

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