Was hier ein bisschen nach Lotto für Anfänger klingt, ist in Wahrheit noch viel mehr wert, als den Jackpot im Lotto zu knacken! Warren Buffet ist der Autor dieser Idee, die ich Euch hier vorstellen möchte.
Wenn Du manchmal vor lauter Talent und Möglichkeiten nicht weisst, was Du tun sollst, oder Dich nicht festlegen möchtest, dann aber feststellst, dass dieses Nicht-Festlegen Dich lähmt, dann kannst Du diese Übung 5 aus 25 machen.
Du brauchst dazu nur ein Blatt Papier und einen Stift und etwas Zeit, um Dir genau zu überlegen, welche 25 Dinge Du in näherer Zukunft erleben oder erreichen möchtest. Schreibe also erstmal 25 Dinge auf, die Wirklichkeit werden sollen.
Dann kommt der 2. Schritt:
Du ordnest die Punkte nach Wichtigkeit von eins bis 25 und umkreist die top fünf. Dann streichst Du die Punkte 6 – 25 durch. Dadurch solltest Du schon viel klarer sehen.
Dieser 2. Schritt enthüllt also die für Dich fünf attraktivsten Ziele im Leben. Jetzt weisst Du worauf Du fokussieren sollst, und welche Ereignisse in der Zukunft Dir wirklich wichtig sind.
Dann folgt der 3. Schritt
Du streichst die 20 durchgestrichen nochmal mental durch. Du besiegelst mit Dir selbst den Pakt, diese 20 nicht weiter zu verfolgen, solange die 5 Wichtigsten noch nicht Realität geworden sind. Das Durchstreichen bedeutet, diese Dinge ABSOLUT zu MEIDEN, damit Du Dich ausschließlich auf die Top 5 konzentrierst.
Hier ist noch ein hübsches Erklärvideo dazu:
An der Übung gefiel mir am besten der Aspekt, das ich die Punkte 6 – 25 MEIDEN soll, ihnen auf gar keinen Fall Energie geben soll. Das hatte ich so nicht erwartet und ich freue mich über diese Entdeckung.
…ich las eben, dass Warren Buffet selbst mal in einem Interview sagte, dass er diese Methode nicht erfunden hat:
Auf Medium.com ansehen
Macht mir die Methode noch sympathischer!
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Gut gebrüllt, Berliner Löwin. Ich sage Dank für die Anregung.
Hinweis:
Warren Buffet kannte in seinem Leben gewiss Methoden, welche ihm seine Wünsche erfüllen liessen.
Das aber heiligt diese Methoden nicht. Immerhin gehört Herr Buffet zum auserlesenen Kreis der Grossvampire.
Anregung:
Etwas meiden? Etwas meiden mag oft gut gemeint sein. Ich halte es damit nicht. Wenn ich etwas meide, so liefere ich ihm mit dieser meiner Absicht immer noch Energie.
Weit davon noch entfernt, es konsequent durchziehen zu können, will ich nicht meiden, sondern wollen. Will ich klar und konsequent, so ist das „zu Meidende“ in sich zusammengesunken, hat weder Bedeutung noch Einfluss auf mich.
Also würde ich deine mich ansprechende Eingabe so fassen, hier auf die Schnelle formuliert:
25 Ziele aufschreiben.
Nach Priorität ordnen.
Die Ziele 6-25 streichen.
Insofern gleich.
Danach jedoch null nichts von „meiden“ denken, sondern volldampf die 5 ersten Ziele fokussieren. Sollten 6-25 auftauchen, sie anschauen und lächelnd als Wölkchen vorbeiziehen und entschwinden lassen.
Bah, ich sollte Guru werden. Warum nur bin ich nicht endlich berühmeter Guru? LoL.
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Hallo Thom Ram, danke fürs Lesen und Kommentieren.
Und ja, Du hast vollkommen recht mit Deiner Anregung zum Meiden. Streichen und reuelos betrachten ist besser als meiden.
Zu Warren Buffet und seinesgleichen habe ich auch schon dies geschrieben: https://ichkreierealsobinich.com/2019/01/23/gleicher/
Willst Du denn wirklich Guru sein? ;-)) Du weisst doch, Du musst das nur in Deine Agenda aufnehmen, und dann passiert es.
LG
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Du scheinst mir klaren Geistes hier zu sein. Welcome.
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🙂
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