Stell Dir vor, Du möchtest etwas verändern, eine Aufgabe delegieren, jemanden dazu bringen, etwas zu tun, Verantwortung zu übernehmen, freundlicher zu sein, effizienter zu kommunizieren oder Ähnliches.
Du kannst bitten, flehen, demonstrieren, befehlen, anordnen – wenn Du Pech hast, dann wird ausser Enttäuschung, Streit oder Rückzug nichts geschehen. Es ist nicht vorhersehbar, was der andere macht, egal, was Du Dir wünschst, und egal wie Du das äußerst. Es kann sogar sein, dass der andere „ja“ sagt, aber das Gegenteil davon tut. Wenn es dumm läuft, erzeugst Du mit Deinem Wünschen sogar aktive Sabotage.
Wenn Du Glück hast, wirst Du gehört und Deinen Wünschen wird gefolgt, doch das ist möglicherweise nur ein kurzes Vergnügen.
Es gibt jedoch kein zuverlässiges Patent, jemand anderen nachhaltig zu kommandieren, wenn dieser das Kommando nicht auch für sinnvoll und richtig erachtet.
Wenn Du etwas verändern möchtest, dann kann der Anfang also sinnvollerweise nicht beim Anderen liegen, sondern bei Dir selbst. Menschen, die Deine Veränderung attraktiv finden, werden dem Gesetz der Anziehung folgen.
Das gilt für alle „anderen“, also auch für mich und Dich :-))))
Deshalb:
Willst Du etwas verändern, dann ist es effektiver, bei Dir selbst anzusetzen und keine Zeit mit den anderen zu vergeuden. Erfolge stellen sich leichter und ergiebiger ein, wenn die Ursprungs- und Zielperson dieselbe ist. Da hast Du es selbst in der Hand, weviel Zeit und Mühe Du inverstierst. Wilst Du die Veränderung sehr, dann wirst Du mehr investieren. Dann kann es auch ganz schnell gehen und sogar andere, inspirierte Menschen anziehen.
Der Untertitel dieses Artikels ist also:
Der effizienteste und effektivste Weg etwas zu verändern ist Deine eigene Transformation!